Bewertung:

In den Rezensionen zu „Jubilee“ von Margaret Walker wird das Buch als ein fesselnder historischer Roman hervorgehoben, der die Erfahrungen der Sklaverei und die Folgen des Bürgerkriegs anhand des Lebens von Vyry, einer Figur, die auf der Urgroßmutter der Autorin basiert, eingehend untersucht. Die Leser schätzen die emotionale Tiefe und die historischen Einblicke, die das Buch bietet, und finden es oft anregend und relevant für zeitgenössische Fragen zu Ethnie und Identität.
Vorteile:⬤ Fesselnde, gut geschriebene Erzählung, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in die Realität der Sklaverei und die Kämpfe der ehemals versklavten Menschen nach der Emanzipation.
⬤ Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wecken starke Emotionen.
⬤ Das Buch ist lehrreich und fördert das Verständnis für die Geschichte und Kultur der Schwarzen.
⬤ Positive Kritiken verweisen auf die Relevanz des Buches für aktuelle gesellschaftliche Themen.
⬤ Einige Leser fanden Teile der Geschichte langatmig.
⬤ Das emotionale Gewicht der Erzählung könnte für einige jüngere Leser, wie z. B. Schüler der High School, zu reif oder zu anstrengend sein.
⬤ Einige Kritiken weisen darauf hin, dass der Inhalt aufgrund der Darstellung harter Realitäten schmerzhaft zu lesen sein kann.
(basierend auf 184 Leserbewertungen)
Jubilee (50th Anniversary Edition)
Der Bestseller-Klassiker über ein gemischtrassiges Kind in den Südstaaten zur Zeit des Bürgerkriegs, der "den Triumph eines freien Geistes über viele Arten von Knechtschaft" (New York Times Book Review) schildert.
Jubilee erzählt die wahre Geschichte von Vyry, dem Kind eines weißen Plantagenbesitzers und seiner schwarzen Mätresse. Vyry ist Zeugin des Südens der Vorkriegszeit, sowohl in seiner Opulenz als auch in seiner Brutalität, seinen Kriegszerstörungen und den Versprechungen des Wiederaufbaus.
Indem sie die mündliche Überlieferung ihrer eigenen Familie mit dreißig Jahren Recherche verwebt, bringt Margaret Walker die alltäglichen Erfahrungen der Sklaven in einem Roman ans Licht, der den Hunger, die Hymnen, die Kämpfe und den Atem der amerikanischen Geschichte in sich birgt.
"Eine Offenbarung."Milwaukee Journal
Enthält ein Vorwort von Nikki Giovanni