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Youth, Identity, and Digital Media
Die Autoren erörtern, wie sich das Aufwachsen in einer von digitalen Medien gesättigten Welt auf die Entwicklung der individuellen und sozialen Identität junger Menschen auswirkt. Wie wirkt sich das Aufwachsen junger Menschen in einer von digitalen Medien gesättigten Welt auf ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung aus? Welche Auswirkungen hat es auf ihre Erfahrungen als Lernende, Bürgerinnen und Bürger, Verbraucherinnen und Verbraucher, Familien- und Gemeindemitglieder, wenn sie ihre Identität durch die Beschäftigung mit der Technologie definieren und neu definieren? Hier geht es um die Folgen der Nutzung digitaler Medien für die individuelle und soziale Identität junger Menschen.
Die Autoren untersuchen, wie junge Menschen digitale Medien nutzen, um Ideen und Kreativität auszutauschen und an kleinen und großen, lokalen und globalen, vertrauten und anonymen Netzwerken teilzunehmen. Sie untersuchen das Aufkommen neuer Genres und Formen, von SMS und Instant Messaging bis hin zu Homepages, Blogs und Social-Networking-Sites. Sie erörtern Themen wie "Girl Power" im Internet, die digitale Kluft zwischen den Generationen, junge Menschen und mobile Kommunikation sowie die Anziehungskraft der "digitalen Öffentlichkeiten" von MySpace und gehen der Frage nach, ob diese Medien jungen Menschen wirklich neue Formen des Engagements, der Interaktion und der Kommunikation bieten.
MitwirkendeAngela Booker, Danah Boyd, Kirsten Drotner, Shelley Goldman, Susan C. Herring, Meghan McDermott, Claudia Mitchell, Gitte Stald, Susannah Stern, Sandra Weber, Rebekah Willett.