Bewertung:

Insgesamt ist „Julep Street“ von Craig Lancaster ein charakteristischer Roman, der sich mit dem Leben von Carson McCullough befasst, der seinen Job in der im Niedergang begriffenen Zeitungsbranche verlieren wird. Das Buch hat bei den Lesern gemischte Reaktionen hervorgerufen. Einige lobten die emotionale Tiefe und die Erkundung der Charaktere, während andere Carson nur schwer sympathisch fanden und es der Handlung an Engagement mangelte.
Vorteile:Die Leser schätzten die charakterorientierte Erzählweise, die emotionale Tiefe und die Themen Verlust und Midlife-Crisis. Die Beziehung zwischen Carson und seinem Hund Hector kam bei vielen gut an, und Lancasters Schreibstil wurde oft gelobt. Einige Leser fanden das Buch anregend und mochten die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen aus der Zeitungsbranche.
Nachteile:Einige Leser hatten Schwierigkeiten, sich mit Carson anzufreunden, da sie ihn als unsympathisch oder egozentrisch empfanden. Einige fanden das Tempo langsam und Teile der Geschichte langweilig, was zu einem Mangel an Engagement führte. Kritisiert wurden auch die Handlungen und politischen Ansichten der Figur, die nach Ansicht einiger Leser als Annahmen dargestellt wurden. Einige Leser äußerten sich enttäuscht im Vergleich zu Lancasters früheren Werken.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Julep Street
Ein Mann mittleren Alters, ein alter Hund und ein neuer Mustang. Eine Suche nach Lebensunterhalt in einem angeschlagenen Amerika.
Carson McCullough hat seine Karriere einem einzigen Ziel gewidmet: der Herausgabe einer kleinen Tageszeitung, die seine Mitarbeiter beschäftigt und seine Heimatstadt auf dem Laufenden hält. Doch als sich Zeit und Technologie gegen ihn verschwören, wird Carsons Argus-Dispatch von einem Eigentümer geschlossen, der eine andere Vorstellung von seiner Zukunft hat. Verärgert über das abrupte Ende seiner Karriere und belastet von Reue und Groll, machen sich Carson und sein einziger treuer Gefährte, ein gelber Labrador namens Hector, auf einen Roadtrip.
Während sich die Meilen anhäufen und Carson unberechenbar in die Rückstände vergangener Entscheidungen und die Konsequenzen aktueller Handlungen fährt, stellt er sich Fragen zu Liebe, Glauben, Selbstwert und - vielleicht am dringlichsten - ob er sich selbst neu definieren kann, nachdem ihm seine Identität genommen wurde. In seinem siebten Roman kehrt Craig Lancaster (600 Hours of Edward, The Fallow Season of Hugo Hunter) zu den großen Themen seines preisgekrönten Werks zurück und geht noch tiefer, direkt in das Herz und den Verstand eines guten Mannes, der seinen Weg verloren hat und gegen sich selbst kämpft, um die Dinge richtig zu stellen.