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Julia Wedgwood, the Unexpected Victorian: The Life and Writing of a Remarkable Female Intellectual
Obwohl Julia Wedgwood als Kommentatorin des Werks ihres Onkels Charles Darwin und für ihre kurze, aber intensive Freundschaft mit Browning in Erinnerung geblieben ist, ist ihre zeitgenössische Stellung als Schriftstellerin („die nachdenkliche Frau par excellence“) ebenso in Vergessenheit geraten wie ihre Rolle in der Pionierzeit der höheren Frauenbildung und den ersten Kampagnen für das Frauenwahlrecht. Auf der Grundlage ihrer umfangreichen Korrespondenz und ihres ungewöhnlich breit gefächerten Werks vereint diese Biografie die Privatperson und die öffentliche Schriftstellerin.
Sie beleuchtet auch ihre zahlreichen Beziehungen zu führenden Persönlichkeiten der viktorianischen Kultur, darunter nicht nur Darwin und Browning, sondern auch George Eliot, Mrs. Gaskell, Harriet Martineau, Frances Power Cobbe, F. D.
Maurice, Richard Hutton, Arthur Munby und der junge E. M.
Forster. Das Buch befasst sich mit den Herausforderungen, denen sich eine alleinstehende, gehörlose viktorianische Frau stellen musste, um ihr eigenes, unabhängiges, aber unkonventionelles Leben zu führen.
