Bewertung:

Das Buch von Nik Luxmoore ist eine aufschlussreiche und leicht verständliche Lektüre für Eltern, die ein wertvolles Verständnis dafür vermittelt, wie sich Traumata auf Kinder auswirken und wie wichtig Stabilität und Kontrolle in ihrem Leben sind. Es stützt sich auf die umfangreichen Erfahrungen des Autors mit jungen Menschen und ist besonders relevant für den Umgang mit Bindungsstörungen, die durch Traumata entstehen können.
Vorteile:Leicht zu lesen, bietet grundlegende Einblicke in die Gedankenwelt von Kindern während eines Traumas, wertvoll für Eltern von Kindern jeden Alters, betont die Bedeutung von Stabilität im Leben von Kindern, bietet Anleitung zum Umgang mit Trauer und familiären Veränderungen.
Nachteile:In der Rezension werden keine spezifischen Nachteile genannt, aber möglicherweise werden komplexere psychologische Themen nicht eingehend behandelt.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Young People, Death and the Unfairness of Everything
Der Tod ist in der heutigen Gesellschaft ein Tabuthema, über das wir nicht gerne sprechen und über das vor allem junge Menschen nicht gerne sprechen.
Doch ohne die Möglichkeit, darüber zu sprechen, können sich die Ängste junger Menschen vor dem Tod auf alle möglichen Arten von selbstzerstörerischen und gesellschaftsschädigenden Formen äußern. In diesem Buch untersucht Nick Luxmoore die Probleme, die entstehen, wenn mit jungen Menschen nicht offen über den Tod gesprochen wird, und gibt wertvolle Ratschläge, wie man Bedenken am besten zerstreuen kann, ohne vorzugeben, dass es einfache Antworten gibt.
Er deckt alle wichtigen Themen ab, von der Körperlichkeit des Todes über die Angst, nicht mehr zu existieren, bis hin zu der Art und Weise, wie sich die Moral junger Menschen entwickelt, und er bietet einen fachkundigen Einblick in die Auswirkungen dieser Themen auf das Verhalten junger Menschen. Dieses Buch bietet eine Fülle von Informationen für Fachleute, Eltern und andere, die mit jungen Menschen arbeiten, und vermittelt die notwendigen Fähigkeiten, um jungen Menschen die schwierige Frage „Denkst du viel über den Tod nach?“ zu stellen und sie bei der Beantwortung zu unterstützen.