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Re-Engaging Young People in Education: Learning from Alternative Schools
Viele junge Menschen, die vom Schulsystem im Stich gelassen werden, sind mit einer Reihe sozialer und wirtschaftlicher Herausforderungen konfrontiert, die auf verschiedene Formen von Ungerechtigkeit zurückzuführen sind. Dieses Buch gibt einen Einblick in die pädagogischen Praktiken, mit denen junge Menschen, die von der traditionellen Schule enttäuscht sind, wieder in die Gesellschaft integriert werden können. Es untersucht das Leben von Schülern und Arbeitnehmern, die an Bildungseinrichtungen am Rande der Regelschule teilnehmen, und enthält einen reichen Schatz an persönlichen Erfahrungen derjenigen, die in der Schule gescheitert sind.
Das Buch stützt sich auf Forschungsarbeiten von internationaler Relevanz, die in einer Reihe von "flexiblen Lernzentren" und "demokratischen Schulen" in Australien und Großbritannien durchgeführt wurden; es legt nahe, dass die Verbesserung der Verbleibsquote junger Menschen in der formalen Bildung eine Änderung der schulischen Praxis erfordert. Schüler, die sich von der Regelschule abgewendet haben, nehmen in vielen alternativen Schulen wieder am Lernprozess teil, was darauf hindeutet, dass Lehrmethoden und Organisationsformen, die an alternativen Standorten funktionieren, auch für die Regelschule lehrreich sein können und so ein sozial gerechteres Bildungssystem fördern.
In dem Buch enthalten:
⬤ Kontexte der zeitgenössischen Schulbildung.
⬤ Wer entscheidet sich für flexible Lernzentren und warum?
⬤ Demokratische Schulen: Schüler und Lehrer arbeiten zusammen.
⬤ Unterricht in den „Randgebieten“.
⬤ Fallstudien: „oppositionelle Alternativen“.
Alle jungen Menschen haben die Fähigkeit zu lernen und Spaß am Lernen zu haben; sie „versagen nicht in der Schule“, sondern die Schulen versagen bei ihnen. Die Lehrer, Sozialarbeiter und Schüler, die ihre Geschichten geteilt haben, geben wichtige Einblicke, wie wir diese Situation ändern können. Das Buch ist eine wertvolle Lektüre für Doktoranden und Forscher in den Bereichen Bildung, Bildungssoziologie, Schulreform und Sozialarbeit.