Bewertung:

Das Buch „Boys and Girls Forever“ von Alison Lurie bietet eine wissenschaftliche Erkundung der Kinderliteratur und der Autoren klassischer Werke. Während einige Leser das Buch für seine lebhaften Diskussionen und Einblicke in das Leben der Autoren und ihre literarischen Beiträge loben, kritisieren andere, dass es unorganisiert ist, nicht tiefgründig genug ist und kein breiteres Spektrum von Autoren abdeckt. Der Kontrast zwischen den Lesererfahrungen verdeutlicht die potenzielle Attraktivität des Buches, aber auch seine erheblichen Nachteile.
Vorteile:⬤ Fesselnder und unterhaltsamer Schreibstil, der einem breiten Publikum zugänglich ist.
⬤ Bietet interessante Einblicke in das Leben klassischer Kinderbuchautoren und ihrer Werke.
⬤ Bietet eine ausgewogene Perspektive auf die Kinderliteratur, einschließlich amerikanischer und europäischer Beiträge.
⬤ Beleuchtet die radikalen Aspekte von Kinderbüchern, die oft als „süß und sentimental“ angesehen werden.
⬤ Enthält eine umfassende Bibliografie von Quellen zum Thema.
⬤ Das Buch ist unübersichtlich und hat keinen roten Faden.
⬤ Kritische Essays über bestimmte Autoren können oberflächlich erscheinen, und einige Diskussionen wirken wie Füllmaterial.
⬤ Wichtige Kinderbuchautoren werden nicht erwähnt.
⬤ Einige Kapitel werden als schwach und übereilt empfunden, insbesondere die über Illustrationen und bestimmte Autoren.
⬤ Beschreibungen von Illustrationen sind unzureichend ohne tatsächliche Bilder.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Boys and Girls Forever: Children's Classics from Cinderella to Harry Potter
Sind einige der talentiertesten Kinderbuchautoren der Welt eigentlich selbst Kinder? In dieser fesselnden Reihe von Essays geht die mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Autorin Alison Lurie dieser Frage nach.
Sie untersucht Kinderbuchklassiker aus vielen Epochen und setzt sie in Beziehung zu den Autoren, die sie geschrieben haben, darunter die Little Women-Autorin Louisa May Alcott und der Zauberer von Oz-Autor Frank Baum, aber auch Dr. Seuss und Salman Rushdie.
Indem er diese und viele andere Autoren analysiert, zeigt Lurie, wie diese begabten Schriftsteller die Kinderliteratur genutzt haben, um Kummer, Nostalgie und die Kämpfe ihrer eigenen Erfahrungen zu verklären.