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Jurassic Park (1993) ist einer der beliebtesten Filme von Steven Spielberg.
Mehr als fünfundzwanzig Jahre nach seiner Erstveröffentlichung hat er vier Fortsetzungen, eine weltweite Fangemeinde und eine breite Palette an Merchandising-Artikeln hervorgebracht, die von Actionfiguren und Brettspielen bis hin zu Comics und Videospielen reicht. Der Film gilt weithin als einer der bedeutendsten Blockbuster der 1990er Jahre, was durch den bahnbrechenden Einsatz von CGI unterstrichen wird, mit dem die Dinosaurier so realistisch wie nie zuvor wiederauferstehen.
Jurassic Park ist jedoch viel mehr als ein einfaches Special-Effects-Spektakel. Spielbergs Karriere befand sich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Films im Umbruch, und dieser Beitrag zur Constellations-Reihe untersucht diesen Wandel, indem er den Film auf verschiedene Weise analysiert. Zunächst wird untersucht, wie Spielberg Science-Fiction und Horror miteinander verbindet und wie sich die Mischung dieser beiden Genres auf den Film und seine Botschaft auswirkt.
Dann wird untersucht, was der Film über die Beziehung des Menschen zur Natur zu sagen hat, wie er die Bindung zwischen dem Publikum und der Fantasie des Kinos kommentiert und schließlich, welche Gedanken er über die Manifestation von Gewalt und Kontrolle beim Menschen hat. Dies geschieht durch eine genaue Analyse der Schlüsselfiguren, Handlungspunkte und Szenen sowie der Einordnung des Films in den Kontext von Spielbergs gesamter Karriere.