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Canonic Texts in Media Research: Are There Any? Should There Be? How about These?
GIBT ES ÜBERHAUPT WELCHE? Viele von uns haben ihre eigenen kanonischen Texte - die Art, die nicht.
verschwinden. Wir sagen ihnen, dass ihre Zeit vorbei ist, dass es peinlich ist.
Es gibt sie noch, aber sie tauchen immer wieder auf unseren Leselisten auf und.
in unseren Bibliographien. Sie inspirieren uns, verfolgen uns, streiten mit uns - aber sie.
wollen nicht gehen. Normalerweise behalten wir sie für uns.
SOLLTE ES SO ETWAS GEBEN? Natürlich sollte es sie geben, und es gibt keinen Grund, sie zu verstecken.
Sie. Kanons (und Heilige) sollten geteilt werden, denn sie definieren Bereiche und.
Gemeinschaften. Diese Texte sind jedoch nicht einfach nur Denkmäler. Sie sind lebendig.
Sie atmen und überdauern die Zeit, indem sie alte Bedeutungen ablegen und.
neue Bedeutungen annimmt. Die minimale Pflege, die sie benötigen - gelegentliches Abbürsten und.
Auswechseln der Glühbirnen - ist die Mühe wert.
WIE WÄRE ES MIT DIESEN? Das Fachgebiet der Medienwissenschaft ist nun mehr als 50 Jahre alt,.
Und die Autoren dieses Bandes bieten ihre eigenen Kandidaten für die Heiligsprechung an. Jeder der dreizehn Aufsätze in diesem Buch stellt eine kritische Lesart eines dieser Klassiker vor und erörtert seine Kandidatur. Sie sind eingeladen, anderer Meinung zu sein. Die Texte werden zusammengefasst, analysiert und auf ihre heutige Relevanz hin überprüft. Sie sind nach Schulen gruppiert (Chicago, Columbia, Frankfurt, Toronto, British Cultural Studies), um die unterschiedlichen Perspektiven zu verdeutlichen, die das Feld kennzeichnen.
Dieses Buch bietet dreizehn Schulterpaare, auf die man sich stützen kann, um das Feld der Medienwissenschaft besser zu verstehen. Es eignet sich hervorragend als Lehrbuch für fortgeschrittene Studenten der Kommunikations-, Medien- und Kulturwissenschaften.