Bewertung:

Die Rezensionen zu „Kanufahren in der Wildnis“ von Thoreau sind im Allgemeinen positiv, wobei viele Leser seine anschauliche Schreibweise und den abenteuerlichen Geist des Buches schätzen. Einige Leser finden die Erzählung fesselnd und eine gute Flucht in die Natur. Einige Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass das Buch schwer zu verstehen ist und nicht an die Qualität von Thoreaus anderen Werken heranreicht.
Vorteile:⬤ Fesselnd und anschaulich geschrieben
⬤ bietet eine Flucht in die Natur
⬤ interessante historische Einblicke
⬤ unterhaltsam für Thoreau-Enthusiasten und Abenteuerliebhaber
⬤ weckt die Wertschätzung für die Wildnis und das historische Kanufahren.
⬤ Etwas schwierig zu lesen aufgrund der zeitgenössischen Sprache und des Stils
⬤ für manche Leser weniger angenehm als Thoreaus andere Werke
⬤ enthält stereotype Darstellungen des indianischen Führers
⬤ kann sich wie ein Paddelblock mit wenigen herausragenden Momenten anfühlen.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Canoeing in the Wilderness
Der Essayist, Dichter und Philosoph Henry David Thoreau (1817-62) zählt zu den bedeutendsten Naturschriftstellern Amerikas. Der aus Concord, Massachusetts, stammende Schriftsteller verbrachte die meiste Zeit seines Lebens mit der Beobachtung der natürlichen Welt Neuenglands.
Seine Gedanken über ein einfaches, unabhängiges Leben bilden bis heute die Grundlage des modernen Umweltschutzes, wie sie in seinem bekanntesten Werk Walden festgehalten sind. Canoeing in the Wilderness, das 1857 erschienene Tagebuch eines zweiwöchigen Aufenthalts in Maine, beschreibt die Reisen des Autors mit einem Freund und einem indianischen Führer. Jahrhunderts befanden sich die Wälder von Maine noch in einem unberührten Zustand, bewohnt von einer Handvoll amerikanischer Ureinwohner, Pionierfarmern, gelegentlichen Holzfällern und einer reichen und vielfältigen Tierwelt.
Thoreaus poetische und doch realistische Beobachtungen der Landschaft werden von seinen Berichten über alltägliche Ereignisse begleitet. Vom Zelten am Wasser über das Erwachen zum Vogelgezwitscher bis hin zum Ertragen von Mücken und Wolkenbrüchen schreibt er mit einer Anmut und Klarheit, die die amerikanische Wildnis zum Leben erweckt.