Bewertung:

Das Buch handelt von den Detektiven St. Cyr und Kohler, die zwei offensichtliche Selbstmorde während der Nazi-Besetzung im Elsass untersuchen. Obwohl es einen historischen Kontext und spannende Handlungselemente bietet, fanden viele Rezensenten es verworren und nicht zu den besten Arbeiten des Autors.
Vorteile:Interessanter historischer Kontext mit deutsch-französischen Konflikten, fesselnder Plot mit mehreren Charakteren, Attraktivität der fortlaufenden Serie, guter Preis und pünktliche Lieferung.
Nachteile:Unübersichtliche Erzählung, nicht so stark wie frühere Bücher der Reihe, einige Charaktere werden als eindimensional empfunden, und das Tempo ist teilweise langsam.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Carnival
In den Ruinen eines verlassenen elsässischen Jahrmarkts untersuchen St-Cyr und Kohler ein Paar verdächtiger Selbstmorde.
Während des Ersten Weltkriegs kämpften Hermann Kohler und Jean-Louis St-Cyr im Elsass auf beiden Seiten des Stacheldrahts. Zwei Jahrzehnte später kehren sie als Partner zurück: ein Gestapo-Offizier und ein französischer Polizist, die in einer vom Krieg verrückt gewordenen Welt alltägliche Verbrechen untersuchen. Im Februar 1943 ist das Elsass nicht wiederzuerkennen - ein besetztes Land, in dem man nur Französisch sprechen muss, um seine Freiheit zu verlieren. St-Cyr und Kohler werden in ein Kriegsgefangenenlager gerufen, wo Soldaten und Widerstandskämpfer auf dem Gelände eines verlassenen Jahrmarkts Textilien herstellen. Dort, wo sich Industrie und Krieg überschneiden, stoßen sie auf eine Verschwörung, die dem verdrehtesten Spiegelkabinett würdig ist.
Zwei Gefangene dieses schrillen, heruntergekommenen Zirkus haben sich umgebracht, und die Gefängniswärter müssen zumindest versuchen, den Grund dafür herauszufinden. Obwohl die Schützengräben des Ersten Weltkriegs längst verschwunden sind, stellen St-Cyr und Kohler fest, dass im Elsass die Feuer der Schlacht noch immer schwelen.