
Causation and Universals
Die Welt enthält objektive kausale Beziehungen und Universalien, die beide eng miteinander verbunden sind. Wenn diese Behauptungen wahr sind, müssen sie weitreichende Konsequenzen haben, die der Theorie des empirischen Wissens neues Leben einhauchen und den erkenntnistheoretischen Realismus stärken.
Ohne Ursachen und Universalien, so argumentiert Professor Fales, ist der Realismus besiegt, und der Idealismus oder Skeptizismus gewinnt. Fales beginnt mit einer detaillierten Analyse von David Humes Argument, dass wir keine direkte Erfahrung notwendiger Verbindungen zwischen Ereignissen haben, und kommt zu dem Schluss, dass Hume sich in diesem grundlegenden Punkt geirrt hat. Dann übernimmt er die Ansicht von Armstrong und anderen, dass Kausalität auf einer Beziehung zweiter Ordnung zwischen Universalien beruht, und untersucht eine Reihe von Themen, für die die daraus resultierende Analyse der Kausalität systematische Auswirkungen hat.
Insbesondere werden kausale Identitätsbedingungen für physikalische Universalien vorgeschlagen, die ein neues Argument für den Platonismus liefern. Die Natur von Raum und Zeit wird erörtert, wobei Argumente gegen eine rückwärts gerichtete Kausalität und für die Auffassung angeführt werden, dass Raum und Zeit unabhängig von Materie oder kausalen Prozessen existieren können.
Viele von Professor Fales' Schlussfolgerungen scheinen der gängigen Meinung der zeitgenössischen Empiriker zu widersprechen. Dennoch ist seine Methode klassisch empiristisch, und ein Hauptmotiv für diese metaphysischen Erkundungen ist erkenntnistheoretisch.
In den letzten Kapiteln wird die immerwährende Frage untersucht, ob eine empiristische, internalistische und fundamentale Erkenntnistheorie den wissenschaftlichen Realismus unterstützen kann.