Bewertung:

Das Buch „Confederate Cavalryman Versus Union Cavalryman“ von Ron Field befasst sich mit den Kavalleriekämpfen während des Amerikanischen Bürgerkriegs, insbesondere im Eastern Theater. Es beschreibt drei spezifische Schlachten und bietet eine aufschlussreiche Analyse der von beiden Seiten verwendeten Kavallerietaktiken und -ausrüstung. Der Autor präsentiert eine klare Erzählung, die durch Karten, Illustrationen und Schlachtendiagramme unterstützt wird. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass der begrenzte Fokus auf nur drei Schlachten den breiteren Kontext der Entwicklung der Kavallerie während des Krieges einschränkt.
Vorteile:Sehr gut lesbare Erzählung, ausführliche Erörterung von Taktik und Ausrüstung, hervorragende Karten und Abbildungen, gute Einführung in das Thema, nützlich sowohl für allgemeine Leser als auch für Studenten des Bürgerkriegs, gut geschrieben.
Nachteile:Begrenzt auf nur drei Schlachten, was den Gesamtzusammenhang der Kavallerie der Union und der Konföderation während des Krieges einschränkt; einige Leser hatten mehr Tiefe erwartet.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Confederate Cavalryman Vs Union Cavalryman: Eastern Theater 1861-65
Diese fesselnde Studie bietet wichtige Einblicke in die Taktik, die Führung, die Kampfleistung und den späteren Ruf der berittenen Einheiten der Union und der Konföderation, die in drei entscheidenden Kavallerieaktionen des Bürgerkriegs kämpften - Second Bull Run/Manassas (1862), Buckland Mills (1863) und Tom's Brook (1864). Während der intensiven, sich ausbreitenden Auseinandersetzungen des Bürgerkriegs stellten sowohl die Unions- als auch die Konföderationstruppen eine beträchtliche Anzahl von Kavallerieeinheiten auf, die die entscheidenden Aufgaben der Aufklärung, der Überfälle und der Übermittlung von Nachrichten erfüllten.
Man ging davon aus, dass die Wirksamkeit der Kavallerie auf dem Schlachtfeld im Zeitalter der verbesserten Feuerkraft der Masseninfanterie drastisch zurückgehen würde. Dieses Buch zeigt, dass die Kavallerie dank ihrer tödlichen Kombination aus Mobilität und Feuerkraft zu Pferde immer noch eine Kraft war, mit der in der Schlacht gerechnet werden musste.
Es zeigt auch, wie sich die qualitativen Unterschiede zwischen den Kavallerietruppen beider Seiten im Laufe des Krieges verschoben haben, als die enorme anfängliche Überlegenheit der konföderierten Kavallerie durch die herausragenden Verbesserungen in Ausbildung und Taktik auf Seiten der Union und die mutige und unternehmungslustige Führung von Männern wie Philip Sheridan allmählich schwand. Mit farbigem Bildmaterial, eigens gezeichneten Karten und Archivbildern.