Bewertung:

Das Buch ist ein Memoirenbuch von Richard Wollheim, das von seiner Kindheit und seinen künstlerischen Einflüssen erzählt. Während einige Leser es amüsant und inhaltsreich finden, kritisieren andere, dass es langweilig und zu introspektiv sei und es an einer fesselnden Erzählweise mangele.
Vorteile:Das Buch wird als amüsant und gut geschrieben beschrieben und spiegelt reiche Kindheitserfahrungen wider. Die Leser schätzen Wollheims Intellekt und Charme sowie seinen wortgewandten, an Henry James erinnernden Schreibstil. Es gibt auch interessante Einblicke in seine Erziehung und sein Familienleben.
Nachteile:Viele Rezensenten empfinden die Memoiren als langweilig und uninteressant. Einige kritisieren den Autor für seine übertriebene Wortwahl und meinen, der Inhalt sei selbstverliebt und nicht für alle nachvollziehbar. Man ist der Meinung, dass das Buch keine substanziellen Einblicke oder spannende Einblicke in das Leben der Autorin bietet.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Germs: A Memoir of Childhood
Eine brillante, gewundene Erkundung von Familie und Kindheitserinnerung durch einen der originellsten britischen Philosophen des zwanzigsten Jahrhunderts.
In Keime geht es um die ersten Dinge, die Samen, aus denen ein Leben erwächst, aber auch um die Krankheiten, die es verursacht, und die Schäden, die es davonträgt. Richard Wollheim, einer der bedeutendsten Philosophen des späten zwanzigsten Jahrhunderts, schrieb das Buch am Ende seines Lebens.
Es ist nicht die übliche Geschichte über das Erwachsenwerden und das Vorankommen, sondern eine brillante Wiederherstellung und Beschwörung des Bewusstseins und des Unbewusstseins der Kindheit, eine unheimlich präzise Darstellung jener primitiven, prägenden Welt, aus der wir alle stammen, in der wir weder die Welt noch uns selbst sicher kennen, und in der die Dinge - Häuser, Kleidung, Mahlzeiten, Eltern - uns in großem Umfang umgeben, ebenso unverzichtbar wie außerhalb unserer Kontrolle. Richard Wollheims bemerkenswert originelle Memoiren sind eine verstörende, fesselnde, leidenschaftslose, aber auch zutiefst persönliche Schilderung eines Kindes, das fasziniert und ängstlich an der Schwelle zum individuellen Leben steht.