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Ain't No Trust: How Bosses, Boyfriends, and Bureaucrats Fail Low-Income Mothers and Why It Matters
Ain't No Trust untersucht Fragen des Vertrauens und des Misstrauens unter einkommensschwachen Frauen in den USA - bei der Arbeit, bei der Kinderbetreuung, in ihren Beziehungen und mit den Sozialarbeitern - und präsentiert detailreiche Beweise aus ausführlichen Interviews über unser Wohlfahrtssystem und warum es gerade die Menschen im Stich lässt, denen es eigentlich helfen soll.
Judith A. Levine vergleicht die Erfahrungen einkommensschwacher Mütter vor und nach der Wohlfahrtsreform und untersucht die Kämpfe der Frauen, einen Arbeitsplatz zu finden oder zu behalten, während sie sich gleichzeitig um ihre Kinder kümmern, oft als alleinstehende Mütter.
Ain't No Trust bietet einen neuen Weg, um zu verstehen, wie sich strukturelle Faktoren auf die täglichen Erfahrungen armer Frauen auswirken, und hebt die Allgegenwart des Misstrauens in ihrem Leben hervor, indem es seine verborgenen Quellen aufdeckt und seine zersetzenden und lähmenden Auswirkungen dokumentiert. Levines Kritik und ihre Schlussfolgerungen sind sowohl für Wissenschaftler als auch für politische Entscheidungsträger von großer Bedeutung.