Bewertung:

Das Buch erzählt die Geschichte von Felix, einem Jungen, der mit seiner labilen Mutter in einem Lieferwagen lebt und sich mit den Herausforderungen der Obdachlosigkeit auseinandersetzt, während er versucht, in der Schule einen Anschein von Normalität aufrechtzuerhalten. Das Buch behandelt ernste Themen wie Familiendynamik, psychische Gesundheit und die Probleme der Obdachlosigkeit und verbindet sie mit humorvollen Momenten und herzlichen Erzählungen.
Vorteile:Die Geschichte ist gut recherchiert und bietet eine realistische Perspektive auf die Obdachlosigkeit von Jugendlichen. Die Hauptfigur Felix ist sympathisch und liebenswert, so dass die Leserinnen und Leser mit seinen Problemen mitfühlen können. Das Buch ist fesselnd und regt zum Nachdenken an, eignet sich für Leser der Mittelstufe und vermittelt wertvolle Lektionen über Mitgefühl und Verständnis für unterschiedliche Lebenssituationen. Es wird auch für seine vielfältigen Charaktere und die Ausgewogenheit zwischen ernsten Themen und heiteren Momenten geschätzt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden den Inhalt des Buches zu reif für ein jüngeres Publikum und äußerten Bedenken hinsichtlich seiner Eignung für bestimmte Altersgruppen. Es gibt Anspielungen auf reife Themen wie Geisteskrankheiten, unangemessenes Verhalten und Diskussionen über Sexualität, die für manche Eltern und Erzieher beunruhigend sein könnten. Die Darstellung der schlechten Erziehungsentscheidungen der Mutter könnte einige Leser frustrieren, da sie Fragen über Verantwortung und Konsequenzen aufwirft.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
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Felix Knutsson ist fast dreizehn Jahre alt, lebt mit seiner Mutter und seiner Rennmaus Horatio zusammen und ist ein Genie, wenn es um das Auswendiglernen von Fakten und Wissenswertem geht.
Als Felix in eine neue Schule kommt, tut er sein Bestes, um die Tatsache zu verbergen, dass die meisten seiner Klamotten im Lager sind, er nur wöchentlich im Gemeindezentrum duscht und er nicht genug zu essen hat.