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Keith Jarrett ist der wohl einflussreichste lebende Jazzpianist der Gegenwart: Seine Konzerte haben ihn weltberühmt gemacht. Er war ein Wunderkind, das seinen ersten Soloauftritt im Alter von sieben Jahren hatte.
In den sechziger Jahren spielte er mit den Jazz Messengers und dann mit dem Charles Lloyd Quartet und tourte durch Europa, Asien und Russland. Anfang der siebziger Jahre spielte er elektrische Keyboards bei Miles Davis und leitete anschließend zwei verschiedene Jazzgruppen - eine amerikanische und eine europäische. Er hat praktisch jede Form der Musik des zwanzigsten Jahrhunderts durchlaufen - er hat vollständig komponierte Musik produziert und sowohl klassische Musik als auch Jazz aufgeführt.
Jarrett hat das gesamte Konzept dessen, was ein Solo-Pianist tun kann, revolutioniert. Und seine Alben wie Solo Concerts (in Lausanne und Bremen), Belonging, The Koln Concert und My Song haben ihm eine weltweite Anhängerschaft eingebracht.
Jetzt hat Ian Carr mit Keith Jarrett: The Man and His Music die endgültige Geschichte von Jarretts musikalischer Entwicklung und seinem persönlichen Weg geschrieben. Dies ist ein aufschlussreicher, faszinierender und erhellender Bericht über einen der herausragenden Musiker unserer Zeit.