
Kierkegaard on God's Will and Human Freedom: An Upbuilding Antinomy
S ren Kierkegaards Autorenschaft weist zwei unterschiedliche Wege auf, was das Verhältnis von verantwortlichem menschlichem Handeln und souveränem göttlichem Handeln betrifft: Der eine Weg betont das freie menschliche Streben, der andere die Dominanz des göttlichen Handelns. Das erste Thema führte dazu, Kierkegaard als Verfechter autonomer existenzieller "Sprünge" zu sehen, während das zweite Thema dazu führte, Kierkegaard als frommen Lutheraner zu sehen, der absolut auf Gottes gnädige Führung vertraute.
Lee C. Barrett argumentiert, dass Kierkegaard, beeinflusst von Kants Kritik an der Metaphysik, nicht versuchte, menschliche und göttliche Instanzen in eine spekulative Theorie zu integrieren. Stattdessen setzt Kierkegaard sie ein, um verschiedene Leidenschaften und Dispositionen zu fördern, die in ein kohärentes menschliches Leben integriert werden können.
Dabei bedient er sich literarischer Strategien, um die verschiedenen Leidenschaften und Dispositionen zu fördern, die mit den Themen der menschlichen Verantwortung und der göttlichen Führung verbunden sind. Kierkegaard über Gottes Willen und menschliche Freiheit: Eine aufbauende Antinomie bietet eine prägnante Darstellung dessen, was Kierkegaards Auffassung von Theologie als einer Angelegenheit der Erbauung und nicht der Spekulation so unverwechselbar und dauerhaft wertvoll macht.