Bewertung:

Die Rezensionen zu diesem Buch spiegeln eine Mischung aus Freude und Enttäuschung wider. Viele Leser fanden Elemente der Geschichte fesselnd, vor allem jene, die in Kiew spielen, kritisierten aber den Umgang mit der Charakterentwicklung und dem Zusammenhalt der Handlung. Einige bemerkten erhebliche Probleme mit der Genauigkeit und dem Tempo, was zu einem übereilten Schluss führte, der die Gesamtwirkung der Erzählung untergrub.
Vorteile:⬤ Unterhaltsame und interessante Handlungen, insbesondere die in Kiew spielende.
⬤ Überzeugende historische Details, die den Leser in den Bann ziehen.
⬤ Einige fanden das Buch total fesselnd und waren von der Geschichte gefesselt.
⬤ Der starke Schreibstil des Autors, Graham Hurley, hat sich gegenüber anderen Werken Respekt verschafft.
⬤ Die britische Handlung ist im Vergleich zur Kiewer Handlung nicht gut ausgearbeitet.
⬤ Unglaubwürdige Elemente in der russischen Handlung und Probleme mit dem Tempo, die zu einem übereilten Ende führen.
⬤ Schlechtes Korrekturlesen und historische Ungenauigkeiten schmälern das Leseerlebnis.
⬤ Einige Leser fanden die Geschichte insgesamt unwahrscheinlich und schwer zu fesseln.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Kyiv
Ein Blockbuster-Thriller vor dem Hintergrund einer der grausamsten Szenen des Zweiten Weltkriegs. Ein erschütterndes Porträt der Nazi-Elite, als sich der Krieg gegen sie wendet.
Roh, schockierend und akribisch recherchiert. TIM SEBASTIAN Am Sonntag, dem 22. Juni 1941, um 3.05 Uhr, brachen dreieinhalb Millionen Truppen der Achsenmächte entlang einer 1.800 Meilen langen Front in die Sowjetunion ein und starteten die Operation Barbarossa.
Die südliche Stoßrichtung des Angriffs zielte auf den Kaukasus und die dortigen Ölfelder. Kiew war die größte Stadt, die sich ihnen in den Weg stellte. Innerhalb von sechs Wochen stand die Stadt unter Belagerung.
Umgeben von Panzern, Tag und Nacht bombardiert und beschossen, gehörte der sowjetische Kommissar Nikita Kruschtschow zu den hohen sowjetischen Beamten, die die Verteidigung koordinierten. Zu seinen Vertrauten gehört auch die britische Überläuferin Bella Menzies, einst beim MI5, jetzt beim NKWD. Da der Fall der Stadt unausweichlich ist, planen die Sowjets einen blutigen Terrorkrieg, der den Einwohnern der Stadt einen höheren Tribut abverlangen wird als den Invasoren.
Als sich die Schlinge immer enger zieht, sitzt Bella in der Falle und wird sowohl von den Russen als auch von den Deutschen gejagt. Wie das lokale Sprichwort sagt: Das Leben ist gefährlich - niemand überlebt es.