Bewertung:

Das Buch schildert die Schlacht um Stalingrad aus der Perspektive eines georgischen Journalisten, der für die Propagandamaschine der Nazis arbeitet, auf packende und erschütternde Weise. Es behandelt Themen wie Krieg, Liebe, Verrat und die Brutalität des Naziregimes. Die Erzählung ist temporeich und gut recherchiert und fängt das Chaos und den Schrecken des Krieges ein, während sie gleichzeitig die Propaganda und die menschliche Verderbtheit beleuchtet. Einige Leser waren jedoch vom Ende enttäuscht und bezweifelten die Plausibilität bestimmter Handlungspunkte.
Vorteile:Interessante Prämisse mit einer einzigartigen Perspektive auf Nazi-Deutschland, gut geschrieben mit einer fesselnden Erzählung, gut recherchiert und historisch detailliert, realistische Darstellung der Schrecken des Krieges, fesselnde Charaktere und Themen wie Liebe, Verrat und Rache. Sehr empfehlenswert für Fans historischer Romane.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Ende als dürftig und unbefriedigend, zweifelten an der Plausibilität der Umstände des Protagonisten, vermissten ausgeprägte weibliche Charaktere und fanden die Darstellung des Krieges für ihren Geschmack zu grafisch oder verstörend.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Last Flight to Stalingrad, Volume 5
Ein Journalist im Propagandaministerium gerät in die Fänge der Nazi-Elite und beginnt einen erschreckenden Abstieg in die Hölle von Stalingrad, während die Russen die Stadt einkesseln. Vier Jahre lang haben sich die Männer in Feldgrau ein Land nach dem anderen in Westeuropa einverleibt.
Für Werner Nehmann, Journalist beim Promi - dem Propagandaministerium - ist diese schwindelerregende Serie von Siegen wie ein Fest ohne Ende. Doch nun richtet sich die Aufmerksamkeit des Reiches auf den Osten, und mit dem Wintereinbruch kippt die Stimmung. Werners Chef, Joseph Goebbels, kann das spüren.
Der kleine Mann mit der kräftigen Stimme und den kohlschwarzen Augen versteht sich auf die dunklen Künste der Manipulation. Seine Worte, seine Wochenschauen haben Deutschland wachgerüttelt und es auf sein großes Ziel zusteuern lassen, und er wird nicht zulassen - er kann nicht zulassen -, dass die Moral jetzt ins Wanken gerät.
Aber der Propagandaminister ist unruhig und hat Werner in seinem Unbehagen in sein enges Vertrauen gezogen. Und hier, inmitten des Machtkampfes zwischen den Nazi-Häuptlingen, wird Werner seinen Fehler begehen und seinen Abstieg in die Hölle von Stalingrad beginnen...