Bewertung:

Insgesamt ist „Getting Stoned with Savages“ eine humorvolle Reiseerinnerung von Maarten Troost, die von seiner Zeit in Vanuatu und Fidschi berichtet. Der Text ist zwar unterhaltsam und fesselnd, aber das Buch hat gemischte Kritiken, insbesondere in Bezug auf seine Kohärenz im Vergleich zu dem früheren Werk des Autors, „Sex Lives of Cannibals“.
Vorteile:Der Schreibstil ist unterhaltsam, humorvoll und ausgefeilt. Der Autor liefert unterhaltsame Geschichten, die den Leser mitreißen. Die lebendige Darstellung des Lebens im Südpazifik und die Einblicke in die dortigen Kulturen machen das Buch sowohl lustig als auch informativ. Viele Leser haben den Humor genossen und fanden das Buch leicht und schnell zu lesen - perfekt für den Urlaub.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass dem Buch der Charme und der Tiefgang von Sex Lives of Cannibals“ fehlt und dass es gegen Ende an Qualität verliert. Einige fanden, dass sich Abschnitte wiederholten, und einige warfen dem Autor sogar vor, Material aus seinem vorherigen Buch wiederzuverwenden. Außerdem wirkt die Erzählung manchmal unkonzentriert, was es einigen schwer macht, bei der Sache zu bleiben.
(basierend auf 184 Leserbewertungen)
Getting Stoned with Savages: A Trip Through the Islands of Fiji and Vanuatu
Mit The Sex Lives of Cannibals etablierte sich Maarten Troost als einer der fesselndsten und originellsten Reiseschriftsteller. Getting Stoned with Savages offenbart erneut seinen ironischen Witz und seine ansteckende Entdeckerfreude in einem augenzwinkernden Bericht über das Leben in den entlegensten Gebieten der Welt.
Nach zwei zermürbenden Jahren auf der Insel Tarawa, in denen er täglich mit wilden Hunden, machetenschwingenden Nachbarn und Biermangel zu kämpfen hatte, hatte Maarten Troost es nicht eilig, in den Südpazifik zurückzukehren. Doch mit der Zeit merkte er, dass er sich im Amerika des einundzwanzigsten Jahrhunderts merklich fehl am Platz fühlte. Als er feststellte, dass er einen Job hatte, der möglicherweise zu einer Karriere führen könnte, wusste er, dass es für ihn und seine Frau Sylvia an der Zeit war, ihre Koffer zu packen und in unbekannte Gefilde aufzubrechen.
Getting Stoned with Savages erzählt die urkomische Geschichte von Troosts Zeit auf Vanuatu - einer zerklüfteten Inselgruppe, auf der sich die Eingeborenen mit Kava vollstopfen und noch immer dafür bekannt sind, "den Mann zu essen". Troost gerät in ein amüsantes Missgeschick nach dem anderen, kämpft gegen Taifune, Erdbeben und Riesentausendfüßler und findet sich bald in der entspannten, kleiderlosen Lebensweise der Inselbewohner wieder.
Als Sylvia schwanger wird, ziehen sie in das etwas zivilisiertere Fidschi, ein verfallenes Paradies, in dem die örtlichen Häuptlinge im Haus nebenan Rugby schauen. Und während sie sich mit der neuen Elternschaft in einem Land voller Prostituierter und Regierungsputsche auseinandersetzen, beginnt ihr Sohn sich ganz natürlich an das Inselleben zu gewöhnen - ganz im Gegensatz zu seinem Vater.