
Cold War Children's Television: Philadelphia as a Case Study
Cold War Children's Television: Philadelphia as a Case Study untersucht ein kulturell bedeutsames Phänomen des Kalten Krieges - die lokal produzierte Kindersendung.
Die Zeit des Kalten Krieges und das Aufkommen des kommerziellen Fernsehens waren nicht nur chronologisch, sondern auch gesellschaftlich miteinander verbunden. Die Ära der lokal produzierten Kindersendungen endete im Gefolge der Sesamstraße aufgrund sozialpolitischer und wirtschaftlicher Veränderungen sowie steigender Erwartungen an Kinderprogramme.
Durch die Linse der kulturgeschichtlichen Analyse zeigt dieses Buch, dass hinter der Nostalgie eine lebendige visuelle Form steckt, die in der Zeit des Kalten Krieges gedieh; eine, die die Ideale von Kindheit, Medien und Nation eines gesellschaftlichen Terrains widerspiegelte, aus dem die amerikanische Kinderfernsehsendung hervorging.