Bewertung:

Das Buch „The Child Garden“ von Geoff Ryman hat gemischte Kritiken erhalten. Viele loben die phantasievolle Erzählweise, die einzigartigen Themen und die Entwicklung der Charaktere, während andere das Tempo, den Mangel an einer zusammenhängenden Handlung und die Probleme beim Korrekturlesen kritisieren. Die Rezensenten beschreiben das Buch als spekulative Fiktion, die sich mit dystopischen Themen befasst, obwohl einige der Meinung sind, dass es eher utopischer Natur ist. Viele schätzen die Tiefe der vorgestellten Ideen, merken aber auch an, dass die Struktur manchmal verwirrend oder langweilig sein kann.
Vorteile:Fantasievolle Erzählung, einzigartige Themen, starke Charakterentwicklung, schöne Prosa und zum Nachdenken anregende Ideen über Gentechnik und Gesellschaft. Einige Leser halten es für ein Meisterwerk oder für ein Muss für ernsthafte SF-Fans.
Nachteile:Probleme mit dem Tempo, fehlende Kohärenz der Handlung, Verwirrung bei der Umsetzung von Ideen, inkonsistente Charakterentwicklung und schlechtes Korrekturlesen mit zahlreichen typografischen Fehlern. Einige Leser fanden Teile langweilig oder zu abstrakt.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Child Garden
In einem halbtropischen London, umgeben von Reisfeldern, ernähren sich die Menschen wie Pflanzen von der Sonne, die Jungen werden in Kindergärten aufgezogen und von Viren erzogen, und der Konsens überwacht das Land und „behandelt“ Nonkonformismus.
Information, Kultur, Recht und Politik sind biologische Funktionen. Aber Milena ist anders: Sie ist resistent gegen Viren und eine unglaubliche Musikerin, eine der außergewöhnlichsten Frauen ihrer Zeit.
Dies ist ihre Geschichte und die ihrer Freunde, wie Lucy, dem unsterblichen Tumor, und Joseph, dem Postboten, dessen Geist ein Informationsspeicher für andere ist, und Rolfa, die gentechnisch als Eisbärin konstruiert wurde und deren wunderbare Gesangsstimme Milena zum ersten Mal die Kraft der Musik spüren lässt.