Bewertung:

Das Buch „Air“ von Geoff Ryman hat gemischte Kritiken erhalten, in denen die tiefgründige Entwicklung der Charaktere und die soziologischen Themen gelobt, gleichzeitig aber auch der schlechte Satz und das mangelnde Tempo kritisiert wurden. Die Geschichte folgt Chong Mae in einem abgelegenen kirgisischen Dorf, das sich mit neuen Technologien und menschlichen Beziehungen auseinandersetzt.
Vorteile:Wunderschön geschrieben, mit starker Charakterentwicklung und einer fesselnden und fantasievollen Geschichte. Sie erforscht komplexe soziologische Themen und die Auswirkungen der Technologie auf die Gesellschaft und behält dabei eine menschliche Perspektive bei. Der Schauplatz in einem selten vertretenen zentralasiatischen Kontext wird von vielen Lesern geschätzt.
Nachteile:Das Buch leidet unter erheblichen Druck- und Setzfehlern, die den Leser vom Inhalt ablenken. Einige Rezensenten empfanden das Tempo als langsam und die Handlung als schwer nachvollziehbar, wobei ein großer Teil als unnötig oder uninteressant empfunden wurde. Einige Leser waren auch der Meinung, dass das Buch keine echte Science-Fiction ist, sondern eher in Richtung Low-Tech-Fantasy abdriftet.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Air: Or, Have Not Have
Chung Mae ist die einzige Verbindung, die ihr kleines Bauerndorf zur Kultur einer größeren Welt jenseits der Felder und einfachen Häuser ihres Dorfes hat. Eine neue Kommunikationstechnologie erobert die Welt und verspricht, jeden und überall zu verbinden, ohne Stromleitungen, Computer oder Maschinen.
Diese Technologie heißt Air. Ein erster Test von Air geht katastrophal schief und Menschen sterben durch den Schock.
Air lässt sich nicht aufhalten und kommt mit oder ohne den Segen von Maes Dorf. Mae ist die Einzige, die weiß, wie man sich Air zunutze macht und ihr Volk auf die Ankunft vorbereitet, aber werden sie zuhören, bevor es zu spät ist?