Bewertung:

Das Buch „King's Counsel“ von Jack O'Connell bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben und die Führung von König Hussein von Jordanien und beleuchtet die politischen Intrigen im Nahen Osten und die Dynamik, die die USA und Israel einbezieht. Die Leser schätzen O'Connells persönliche Erfahrungen und seine maßgebliche Perspektive, auch wenn einige die mögliche Voreingenommenheit und den Mangel an Nuancen in seiner Darstellung der Ereignisse kritisieren.
Vorteile:⬤ Aufschlussreicher Bericht eines engen Mitarbeiters von König Hussein
⬤ bietet einzigartige Perspektiven auf die Politik des Nahen Ostens
⬤ faszinierende Geschichten und Enthüllungen hinter den Kulissen
⬤ empfohlen für diejenigen, die mit der Region vertraut sind
⬤ geschätzt für die Genauigkeit der Informationen
⬤ fesselnd und lehrreich geschrieben.
⬤ Potenzielle Voreingenommenheit zugunsten von König Hussein und Jordanien
⬤ Es fehlen einige Nuancen in Bezug auf die israelische Entscheidungsfindung
⬤ Einige Leser hatten das Gefühl, dass bestimmte wichtige Gespräche und geheime Details ausgelassen wurden
⬤ Die Schreibqualität ist nicht außergewöhnlich
⬤ Visuelle Hilfen wie Karten und Fotos könnten von Vorteil sein.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
King's Counsel: A Memoir of War, Espionage, and Diplomacy in the Middle East
Jack O'Connell besaß die unheimliche Fähigkeit, im Zentrum der Dinge zu stehen. Bei seiner Ankunft in Jordanien im Jahr 1958 vereitelte er einen Staatsstreich gegen den jungen König Hussein, der zu Amerikas zuverlässigstem Verbündeten im Nahen Osten werden sollte. Im Laufe der Zeit vertiefte sich ihr Band des Vertrauens und der Freundschaft.
Seine Erzählung birgt Geheimnisse, die unser Verständnis des Nahen Ostens auf den Kopf stellen werden. 1967 gab O'Connell Hussein den Tipp, dass Israel am nächsten Morgen in Ägypten einmarschieren würde. Später, als Husseins Berater in Washington, erfuhr O'Connell von Henry Kissingers überraschender Rolle im Jom-Kippur-Krieg.
Das Leitmotiv des Buches ist der Verrat. Hussein, der einzige echte Friedensstifter im Nahen Osten, wollte lediglich die Rückgabe des im Sechstagekrieg eroberten Westjordanlandes. Trotz amerikanischer Versprechen, der klaren Direktive der UN-Resolution 242 und jahrelanger Geheimverhandlungen mit Israel kam es nie dazu. Husseins letzter Wunsch war, dass O'Connell die unbekannte Geschichte in diesem Buch erzählt.