Bewertung:

Das Buch „Kingscastle“ von Sophia Holloway ist ein gut aufgenommener Regency-Roman, der sich durch einnehmende Charaktere, mehrere romantische Handlungsstränge und einen sauberen Erzählstil auszeichnet, auch wenn er wegen übermäßiger Missverständnisse und einiger Probleme mit dem Tempo Kritik einstecken muss.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit einnehmenden und sympathischen Charakteren
⬤ fesselnde Handlung mit unerwarteten Wendungen
⬤ saubere Romanze ohne expliziten Inhalt
⬤ Humor und Drama vorhanden
⬤ spricht Fans des Regency-Genres an
⬤ gut redigiert mit minimalen Tippfehlern
⬤ erfrischende Abwesenheit von Vulgarität.
⬤ Übermäßig abhängig von Missverständnissen, die einige Leser als übertrieben empfanden
⬤ unerwartete Perspektivwechsel
⬤ den Charakteren fehlt es manchmal an Tiefe in der Entwicklung
⬤ Tempoprobleme führen dazu, dass man teilweise überfliegt
⬤ archaische Sprache könnte einige Leser frustrieren.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Eine bezaubernde Romanze, die Fans von Bridgerton in ihr Herz schließen werden.
Kapitän William Hawksmoor von der Royal Navy hat nie damit gerechnet, ein Marquessat zu erben, und ist nicht gerade erfreut, als er es erhält. Besonders unzufrieden ist er, als er erfährt, dass er, um es zu behalten, innerhalb eines Jahres heiraten muss, um sich nicht ewig mit Treuhändern herumschlagen zu müssen.
Als neuer Marquis von Athelney übernimmt er das Kommando über Kingscastle, den Familiensitz, und muss feststellen, dass es viel zu tun gibt, um ihn in Ordnung zu bringen. Da ist auch noch seine Tante, Lady Willoughby Hawksmoor, die fest entschlossen ist, dass ihre schüchterne Tochter die nächste Marquise werden soll. Als sie herausfindet, dass er sich viel mehr für Eleanor Burgess, ihre unterbezahlte und viel gescholtene Gefährtin, interessiert, zeigt Lady Willoughby, dass sie vor nichts zurückschreckt, um die beiden auseinanderzuhalten.