Bewertung:

In den Rezensionen wird Everett Fergusons „The Church of Christ“ als umfassende und leicht zugängliche Untersuchung der frühchristlichen Überzeugungen und Praktiken hervorgehoben, wobei die akademische Strenge und die biblische Grundlage betont werden. Das Buch kommt bei Studenten und Kirchenleitern wegen seiner Tiefe und Klarheit gut an, auch wenn einige Leser den technischen Charakter und die Länge des Buches als mögliche Nachteile anführen.
Vorteile:Umfassende Darstellung der Praktiken der frühen Kirche, fesselnder Erzählstil, für verschiedene Leser zugänglich, gut recherchiert und wissenschaftlich fundiert, von Lesern, einschließlich Studenten und Kirchenleitern, sehr empfohlen, biblisch und lehrmäßig fundierter Inhalt.
Nachteile:Kann manchmal zu technisch und detailliert sein, der Umfang kann für manche Leser entmutigend sein, der Titel kann die breitere Anziehungskraft einschränken.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Church of Christ: A Biblical Ecclesiology for Today
Die Kirche Christi entwickelt die Behauptung, dass Christus ohne sein Volk nicht vollständig ist. Es begründet die Ekklesiologie in der Christologie und Soteriologie. Ausgehend von der alttestamentlichen Grundlage der neutestamentlichen Lehre über die Kirche stellt das Buch eine konsequente Verbindung zwischen Christus und dem Wesen, der Mitgliedschaft, den Versammlungen, dem Dienst und dem Leben der Kirche her.
Es handelt sich nicht um eine historische Studie, sondern um eine lehrmäßige Untersuchung. Das Ziel ist es, eine biblische Theologie der Kirche darzustellen. Ein lehrmäßiger Ansatz bedeutet jedoch nicht, dass dem Text ein lehrmäßiges Schema aufgezwungen wird; vielmehr geht es darum, die lehrmäßige Lehre aus dem Text selbst entstehen zu lassen.
Die systematische Behandlung der Themen, die traditionell in Studien über die Lehre von der Kirche behandelt werden, wird hier in Beziehung zu Christus gebracht, der als das Wesen der Kirche und ihrer Mitglieder angesehen wird und der nicht nur das Vorbild für die Kirche ist, sondern auch eine lebendige Fortsetzung seiner selbst in ihrem Gottesdienst, ihrer Ordnung und ihrer Ethik darstellt.
Das "Heute" im Untertitel bedeutet nicht, dass die biblische Ekklesiologie auf die Interessen der Gegenwart zugeschnitten wird, sondern soll betonen, dass die biblische Ekklesiologie auch heute noch tragfähig ist; es ist auch ein Eingeständnis, dass die behandelten Fragen zum Teil von zeitgenössischen wie auch historischen Themen der Ekklesiologie geprägt sind. Im Lichte dieser Überlegungen stellt Ferguson ein umfassendes Modell der Kirche vor, das sowohl biblisch fundiert als auch für die heutige Welt relevant ist.