Bewertung:

Das Buch 'KLAUS KINSKI, BEAST OF CINEMA' von Matthew Edwards bietet einen fesselnden und aufschlussreichen Überblick über Klaus Kinskis komplexe Karriere und sein persönliches Leben anhand von kritischen Essays, Interviews und individuellen Filmbewertungen. Das Buch hält die Waage zwischen der Würdigung von Kinskis künstlerischem Schaffen und dem Wissen um seine schwierige persönliche Geschichte.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd, gut geschrieben, informativ und unterhaltsam. Es bietet einen umfassenden Überblick über Kinskis Karriere, einschließlich aufschlussreicher Essays und Interviews. Die Leser haben Matthew Edwards' Schreibstil und seine gründliche Recherche gelobt, was das Buch zu einer wertvollen Quelle für Fans und Wissenschaftler gleichermaßen macht.
Nachteile:Einige Leser wiesen auf Probleme beim Korrekturlesen hin, darunter Tippfehler, weggelassene Adverbien und schlechte Grammatik. Außerdem enthüllt das Buch durch die Darstellung von Kinskis Privatleben beunruhigende Aspekte seines Charakters, die möglicherweise nicht bei allen Lesern gut ankommen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Klaus Kinski, Beast of Cinema: Critical Essays and Fellow Filmmaker Interviews
Mit mehr als 130 Filmen und einer Karriere, die sich über vier Jahrzehnte erstreckte, war Klaus Kinski (1926-1991) einer der umstrittensten Schauspieler seiner Generation. Bekannt für seine wilden Wutausbrüche am Set und seine legendäre Zusammenarbeit mit dem Autorenfilmer Werner Herzog - Aguirre, der Zorn Gottes (1972), Nosferatu der Vampir (1979) - machte Kinski mit seinen intensiven Darstellungen zum Liebling des europäischen Arthouse- und Exploitation-/Horrorkinos.
Er war ein Genie vor der Kamera und konnte die lächerlichsten Filme zum Leuchten bringen. Doch hinter seinem öffentlichen Auftreten verbarg sich ein verdorbener Mann, der seine Kunst bis zum Äußersten ausreizte.
Diese erste Sammlung von Essays über Kinski untersucht seine Arbeit in Exploitation- und Arthouse-Filmen und Spaghetti-Western sowie seine Auftritte in Kult-Klassikern wie Doktor Schiwago (1965), Crawlspace (1986), Venus im Pelz (1965), Das große Schweigen (1968), Android (1982) und seine einzige Regiearbeit, Paganini (1989). Das Buch enthält mehr als 50 Kritiken zu Kinskis Filmen sowie exklusive Interviews mit Filmemachern und Schauspielern, die mit ihm gearbeitet haben.