Bewertung:

Die Rezensionen zu „Little Men“ zeigen eine Mischung aus Nostalgie und Wertschätzung für Louisa May Alcotts Erzählungen, insbesondere für Leser, die mit „Little Women“ vertraut sind. Viele loben die zu Herzen gehenden Themen der Familie und der Kindheit, äußern aber auch ihre Enttäuschung über die Qualität einiger Ausgaben aufgrund zahlreicher typografischer Fehler und unzureichender Formatierung. Insgesamt wird die Erzählung für ihren Charme und ihre warmherzigen Charaktere gelobt, auch wenn ihr langsameres Tempo vielleicht nicht alle modernen Leser anspricht.
Vorteile:Die Erzählung ist herzlich und inspirierend, mit Themen wie Familienliebe und Lernen in der Kindheit. Viele Leserinnen und Leser schätzen die Entwicklung der Charaktere und die in die Erzählung eingeflochtenen Lebenslektionen. Das Buch wird auch als eine geeignete Lektüre für Kinder und Erwachsene angesehen, was es zu einem Klassiker für alle Altersgruppen macht. Die Nostalgie und die Verbindung zu „Little Women“ tragen zu seiner Attraktivität bei.
Nachteile:Mehrere Ausgaben des Buches enthalten zahlreiche Tippfehler, grammatikalische Fehler und Formatierungsprobleme, die das Leseerlebnis beeinträchtigen. Einige Leser fanden das Tempo zu langsam und es fehlte die emotionale Tiefe, die in Little Women“ vorhanden ist. Außerdem scheinen sich einige Charaktere stark zu verändern, was Leser, die ihre Darstellung im Vorgängerbuch mochten, enttäuschte.
(basierend auf 402 Leserbewertungen)
Little Men
Jo March, die burschikose Heldin aus Little Women, ist erwachsen geworden! In dieser beliebten Fortsetzung kehrt sie als junge Frau mit einer eigenen Familie zurück. Jo und ihr Mann, Professor Bhaer, öffnen ihr Herz (und ihr Haus), um eine Handvoll rüpelhafter, aber wohlmeinender Jungen zu erziehen und zu betreuen.
Plumfield, die Schule, in der die Jungen lernen, "sich selbst zu helfen und nützliche Männer zu sein", hat eine temperamentvolle Schülerschaft, zu der neben den beiden Söhnen der Bhaers auch Nat gehört, ein verwaister Straßenmusiker, der kalt und verängstigt ist, als er zum ersten Mal an der Tür der Bhaers auftaucht, und Tommy Dan, ein "wilder Junge", der schließlich durch Liebe und Freundlichkeit gebändigt wird, sowie andere liebenswerte kleine Unruhestifter. Außerhalb des Klassenzimmers treiben die Jungen einen Streich nach dem anderen - sie spielen Matador mit der Kuh der Familie und zünden beinahe die Schule mit einem glimmenden Zigarrenstummel an.
Doch am Ende wirken sie sich positiv auf das Leben der gesamten Familie Bhaer aus. Mit Geschichten, die von tränenreich bis heiter reichen, verspricht dieser herzerwärmende, ungekürzte Klassiker jungen Lesern einen spannenden und unterhaltsamen Besuch im Amerika des neunzehnten Jahrhunderts.