Bewertung:

Die Kritiken zu „The Blade Artist“ von Irvine Welsh zeigen eine Mischung aus Begeisterung und Enttäuschung unter den Lesern. Während viele die Rückkehr des komplexen Charakters Francis Begbie und die fesselnde Erzählung schätzen, gibt es erhebliche Kritik an der Darstellung von Begbies Verwandlung und der übermäßigen Gewalt in der Erzählung.
Vorteile:⬤ Fesselnde und rasante Erzählung, die viele Leser nur schwer aus der Hand legen konnten.
⬤ Interessante Charakterentwicklung von Frank Begbie, die eine neue Perspektive auf ihn bietet.
⬤ Spricht Fans der früheren Trainspotting"-Serie an, mit Verbindungen zu früheren Figuren und Geschichten.
⬤ Einige sind der Meinung, dass es sich um eines der besten Werke von Welsh handelt, mit einer gut durchdachten Handlung und guten Wendungen.
⬤ Viele Leser sind von Begbies Wandlung von einem gewalttätigen Soziopathen zu einem scheinbar geläuterten Künstler enttäuscht und halten sie für unrealistisch.
⬤ Übermäßige Gewaltdarstellungen, insbesondere gegen Ende, die von einigen als überflüssig und abstoßend empfunden wurden.
⬤ Einige Kritiken erwähnen eine dünne und übereilte Handlung im Vergleich zu Welshs früheren Werken.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Dialoge unfreiwillig komisch waren und es den Schlussszenen an Tiefe fehlte.
(basierend auf 312 Leserbewertungen)
Blade Artist
Doch als er sich mit seinem früheren Leben, all seinen Freunden und Feinden - und vor allem mit seinem früheren Ich - auseinandersetzt, scheint Francis andere Vorstellungen zu haben.
Als Melanie in Kalifornien etwas Grauenhaftes entdeckt, das darauf hindeutet, dass die gewalttätige Vergangenheit ihres Mannes auch seine psychotische Gegenwart sein könnte, beginnen die Dinge sehr schnell zu kippen.