Bewertung:

Das Buch ist ein praktischer Leitfaden zur kognitiven Befragung, der Klarheit über das Thema schafft und sowohl für erfahrene als auch für unerfahrene Praktiker eine nützliche Ressource darstellt. Einige Leser fanden es jedoch weniger nützlich als erwartet, da es sich auf die Gestaltung von Fragebögen konzentriert und nicht auf einen breiteren Ansatz für kognitive Interviews.
Vorteile:⬤ Klar geschrieben und praktisch
⬤ dient als großartiges Nachschlagewerk
⬤ bietet theoretische Einblicke zusammen mit verschiedenen Stilen kognitiver Interviews
⬤ enthält wertvolle Informationen über Interviewerfähigkeiten, Teilnehmerrekrutierung und die Auswertung von Ergebnissen
⬤ von mehreren Lesern sehr empfohlen.
Einige Leser hätten eine kürzere Version mit Checklisten bevorzugt; die enge Definition des Buches und der Fokus auf die Fragebogengestaltung entsprach nicht jedermanns Erwartungen an einen allgemeineren Ansatz zur kognitiven Befragung.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Cognitive Interviewing: A Tool for Improving Questionnaire Design
Die Gestaltung und Auswertung von Fragebögen - und anderen schriftlichen und mündlichen Materialien - ist ein anspruchsvolles Unterfangen, das mit potenziellen Fallstricken behaftet ist.
Cognitive Interviewing: A Tool for Improving Questionnaire Design (Kognitive Befragung: Ein Werkzeug zur Verbesserung des Fragebogendesigns) beschreibt eine Methode zur systematischen Entwicklung von Erhebungsfragen durch Untersuchungen, die die Denkprozesse von Personen, denen diese Fragen vorgelegt werden, intensiv untersuchen. Das Werk bietet allgemeine Anleitungen zum Entwurf, zur Entwicklung und zum Ablauf des Pretests von Fragebögen, wobei der Schwerpunkt auf dem kognitiven Interview liegt.
Insbesondere enthält das Buch detaillierte Anleitungen zum Einsatz verbaler Sondierungstechniken und dazu, wie man Probanden zusätzliche Informationen über ihr Denken und die Art und Weise, wie sie auf getestete Fragen reagieren, entlocken kann. Diese Instrumente helfen den Forschern herauszufinden, wie gut ihre Fragen funktionieren, wo sie versagen und was sie tun können, um die vielfältigen Probleme zu beheben, die bei der Arbeit mit Fragebögen auftreten können.