Bewertung:

Colonial Germantown Mennonites bietet einen umfassenden historischen Überblick über die ersten Mennoniten in Amerika und beschreibt ihre Kämpfe, Werte und Beiträge, insbesondere ihr Engagement für Frieden und Multikulturalität. Das Buch enthält auch visuelle Elemente und einen Reiseführer zur Erkundung der historischen Stätten von Germantown.
Vorteile:⬤ Reichhaltige historische Einblicke in das Leben der Mennoniten in Amerika im 17. Jahrhundert
⬤ hebt ihre Werte des Friedens, der Gerechtigkeit und der Multikulturalität hervor
⬤ enthält visuelle Elemente wie Fotos und Karten
⬤ dient als Führer für den Besuch historischer Stätten.
Es fehlt eine Nachnamenliste für diejenigen, die an genealogischer Forschung interessiert sind; einige Leser könnten den spezifischen historischen Fokus als einschränkend empfinden, wenn sie eine breitere mennonitische Geschichte suchen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Colonial Germantown Mennonites
Dies ist der einzige derzeit erhältliche Band, der die noch vorhandenen Gebäude und Stätten der Mennoniten und Brüdergemeine aus der Kolonialzeit im Stadtteil Germantown von Philadelphia beschreibt. Das mit Farbfotos und einer Karte ausgestattete Buch lädt zu einem Spaziergang durch diese historischen Stadtteile ein. Der Reiseführerteil ist in eine kurze Geschichte der Mennoniten von Germantown eingebettet und beschreibt auf farbenfrohe Weise das Leben und den Glauben der ersten deutschen Einwanderer, die in der "Neuen Welt" ankamen.
"Colonial Germantown Mennonites ist teils eine Synthese von Primär- und Sekundärquellen, teils eine Broschüre für einen Spaziergang und kann auch im Kontext der aktuellen Diskussionen über Einwanderung und religiöse Pluralität gelesen werden." -- Joyce Munro, Eastern University und Autorin.
"Dieses Buch erweckt das Gefühl eines heiligen Raums in einer Zeit, als Amerika noch jung war. Im Zusammenhang mit der Gastfreundschaft der Quäker sieht man die kolonialen Anfänge der Mennoniten und der Church of the Brethren. Der Leser dieses schmalen, gut illustrierten Bandes wird den Drang verspüren, bei seiner nächsten Reise nach Osten einen Rundgang durch dieses bezaubernde, historische Dorf zu unternehmen." -- Robert Kreider, Pädagoge und Historiker.
"Das koloniale Philadelphia war eine Keimzelle des amerikanischen religiösen Lebens. Hier verachteten die Quäker die theokratische Militärherrschaft, die deutschen Sektierer vertraten die Ansicht, dass Religionsfreiheit nur ohne eine bestimmte offizielle Religion gedeihen könne, und die konfessionelle Vielfalt hatte ihren Anfang. Dieser Band stellt die Rolle der Mennoniten von Germantown in dieser prägenden Epoche vor." -- John A. Lapp, emeritierter Exekutivsekretär des Mennonitischen Zentralkomitees; Koordinator des globalen mennonitischen Geschichtsprojekts der Mennonitischen Weltkonferenz.
"Die Autoren geben einen lebendigen Einblick in eine Zeit, in der Neuankömmlinge in Pennsylvania mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen versuchten, ihren Glauben nicht nur untereinander, sondern auch mit den amerikanischen Ureinwohnern in Harmonie zu leben. Inmitten der heutigen religiösen Zersplitterung ist dieser Einblick erfrischend." -- Susan Biesecker-Mast, Professorin für Kommunikation und Vorsitzende der Abteilung für Kommunikation und Theater an der Bluffton University.
Leonard Gross, Goshen, Indiana, hat zahlreiche Werke über die Amischen, Hutterer und Mennoniten geschrieben, herausgegeben oder übersetzt. Jan Gleysteen, Goshen, dient der mennonitischen Kirche seit 40 Jahren als Künstler, Schriftsteller, Redakteur und Dozent auf Reisen.