
Colonial Voices: A Cultural History of English in Australia, 1840-1940
Colonial Voices (Koloniale Stimmen) untersucht die Rolle der Sprache im größeren "zivilisatorischen" Projekt des Britischen Empire anhand der Verbreitung und Rezeption des britischen Englisch in Australien in der Zeit zwischen den 1840er und 1940er Jahren.
Dies war eine Zeit, in der die Kunst der Redekunst, Beredsamkeit und Rhetorik im Empire von großer Bedeutung war, und Joy Damousi bietet eine innovative Studie über die Beziehung zwischen Sprache und Empire. Sie zeigt, wie sich diese Beziehung von der Abhängigkeit zur Unabhängigkeit entwickelte und wie sich während dieses Übergangs die Definitionen der Bedeutung und des Stellenwerts von Redekunst, Beredsamkeit und Rhetorik veränderten.
Ihre Ergebnisse offenbaren die zentrale Rolle von Stimme und Aussprache für die individuelle und kollektive Identität sowie für breitere kulturelle Auffassungen von Klasse, Rasse, Nation und Geschlecht. Das Ergebnis ist ein bahnbrechender Beitrag zur Kulturgeschichte und zur Geschichte des Englischen im Britischen Empire.