
Museums, History and the Intimate Experience of the Great War: Love and Sorrow
Der Große Krieg von 1914-1918 wurde auf dem Schlachtfeld, zur See, in der Luft und im Herzen ausgetragen. Die Ausstellung des Museums Victoria World War I: Love and Sorrow (Liebe und Leid) zeigte nicht nur die Natur dieses Krieges, sondern auch seine Tiefe und Dauer im persönlichen und familiären Leben.
Der renommierte Wissenschaftler Jay Winter bezeichnete die Ausstellung als "eine der besten, die der hundertste Jahrestag des Ersten Weltkriegs hervorgebracht hat". Die Ausstellung befasste sich mit den anhaltenden emotionalen Auswirkungen des Krieges auf die Nachkommen und auf diejenigen, die dem Krieg heute in Museen begegnen. Die Autoren dieses Bandes, die größtenteils aus den Kuratoren und dem Beratungsgremium der Ausstellung stammen, setzen sich mit der Komplexität der Aufarbeitung und Präsentation schwieriger Kriegsgeschichten auseinander.
In elf Essays präsentiert das Buch eine neue, sensiblere und nuanciertere Erzählung des Großen Krieges, in der Familien und Einzelpersonen im Mittelpunkt stehen. Gemeinsam decken sie private Abrechnungen mit den Kosten dieser Erfahrung auf, nicht nur in den Jahren unmittelbar nach dem Krieg, sondern auch in dem Jahrhundert danach.