Bewertung:

Das Buch „Come, Let Us Eat Together“ (Kommt, lasst uns gemeinsam essen) enthält Aufsätze aus theologischen Vorträgen, die auf der Wheaton-Theologiekonferenz 2017 gehalten wurden, und befasst sich mit den Sakramenten und der christlichen Einheit unter verschiedenen christlichen Traditionen. Es untersucht unterschiedliche Perspektiven auf die Eucharistie und die Taufe und erörtert die Bedeutung der Gemeinschaft bei gleichzeitiger Anerkennung der Spaltungen innerhalb des Christentums. In den meisten Beiträgen wird trotz der anerkannten Unterschiede nach möglichen Brücken zur Einheit gesucht.
Vorteile:Das Buch ist informativ, regt zum Nachdenken an und bietet einen zivilen Dialog mit Beiträgen aus einem breiten Spektrum christlicher Traditionen. Es enthält hilfreiche Aufsätze, die die katholische Perspektive auf die Sakramente verdeutlichen und den eschatologischen Aspekt der sakramentalen Einheit untersuchen. Die Herausgeber bieten bemerkenswerte Einblicke, die das Buch sowohl für Laien als auch für Fachleute wertvoll machen.
Nachteile:Einige Aufsätze scheinen den Fokus zu verlieren oder es ihnen an Tiefe zu mangeln, da sie ihre Themen über die Relevanz hinaus ausdehnen. Darüber hinaus herrscht ein allgemein pessimistischer Ton in Bezug auf die Möglichkeit der Überwindung von Spaltungen innerhalb des Christentums vor, der nicht bei allen Lesern Anklang finden dürfte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Come, Let Us Eat Together: Sacraments and Christian Unity
Als Christen sind wir aufgerufen, die Einheit des einen Leibes Christi zu suchen.
Aber wenn es um die Sakramente geht, war und ist die Kirche oft gespalten. Was sollen wir tun? Können wir uns noch an einem Tisch versammeln? Basierend auf den Vorträgen der Wheaton-Theologiekonferenz 2017 versammelt dieser Band die Überlegungen protestantischer, römisch-katholischer und östlich-orthodoxer Theologen, die gemeinsam überlegen, was es bedeutet, die Einheit des Leibes Christi im Licht der Sakramente zu verkünden.
Ohne die echten theologischen und sakramentalen Unterschiede, die zwischen den christlichen Traditionen bestehen, zu vermeiden oder herunterzuspielen, entsteht eine nachdenkliche Betrachtung darüber, was es bedeutet, mit dem schwierigen, schwer fassbaren Gebot zu leben, eins zu sein, wie der Vater und der Sohn eins sind.