Bewertung:

Das Buch bietet eine kritische Untersuchung des Konzepts der Patientenstimme im Kontext von Gesundheitswesen und Technologie, wobei es sich insbesondere auf Bewegungen wie Quantified Self und Erzählungen über Brustkrebs konzentriert. Es stellt bestehende Vorstellungen von Empathie und Stimme in der digitalen Gesundheit in Frage und schlägt ein nuancierteres Verständnis durch literarische Analyse vor.
Vorteile:⬤ Denkanstöße zu Empathie und Patientenerzählungen
⬤ eingehende Analyse von Gesundheitsdiskursen
⬤ stellt herkömmliche Ansichten über die Stimme des Patienten in Frage
⬤ verbindet Literatur mit Gesundheitswissenschaften.
Könnte für manche Leser zu komplex oder zu dicht sein; erfordert möglicherweise Vorkenntnisse der besprochenen Themen, um sie vollständig zu verstehen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Communicative Biocapitalism: The Voice of the Patient in Digital Health and the Health Humanities
Untersucht die kulturellen, technologischen, wirtschaftlichen und rhetorischen Logiken, die die "Stimme des Patienten" in der digitalen Gesundheit formen, und argumentiert, dass digitale Technologien auf Annahmen beruhen, die dominante Ideologien von Gesundheit, Behinderung, Geschlecht und Rasse widerspiegeln.