König Hancock: Der radikale Einfluss eines gemäßigten Gründervaters

Bewertung:   (4,4 von 5)

König Hancock: Der radikale Einfluss eines gemäßigten Gründervaters (Brooke Barbier)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen wird „King Hancock“ als eine gut recherchierte und fesselnde Biografie von John Hancock gelobt, die seine bedeutende Rolle in der amerikanischen Geschichte über seine berühmte Unterschrift hinaus hervorhebt. Die Autorin Brooke Barbier wird für ihre Fähigkeit gelobt, Geschichten zu erzählen und historische Zusammenhänge lebendig werden zu lassen. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass es dem Buch in bestimmten Bereichen an Tiefe mangelt

Vorteile:

Die Biografie ist gut geschrieben, informativ und fesselnd, macht John Hancock zu einem Menschen und vermittelt ein lebendiges Bild des Lebens im 18. Die Rezensenten schätzen die gründliche Recherche der Autorin, ihren lebendigen Erzählstil und die Art und Weise, wie sie Hancocks Leben mit der politischen Landschaft der damaligen Zeit in Verbindung bringt. Das Buch wird als eine wertvolle Perspektive auf die Gründung der Vereinigten Staaten und die Rolle der Gemäßigten in der Politik angesehen.

Nachteile:

Während vielen Lesern das Buch gefiel, merkten einige an, dass es ihm in bestimmten Aspekten an Tiefe fehlen könnte, insbesondere was die Beweggründe für historische Ereignisse betrifft. Einige Rezensenten äußerten die Befürchtung, dass einige moderne Interpretationen der Geschichte zu stark vereinfacht sind oder der Kontext fehlt.

(basierend auf 27 Leserbewertungen)

Originaltitel:

King Hancock: The Radical Influence of a Moderate Founding Father

Inhalt des Buches:

Ein übermütiges Porträt des paradoxen Patrioten, dessen besonnener Pragmatismus dazu beitrug, die amerikanische Unabhängigkeit zu verwirklichen.

Die Amerikaner sind überraschenderweise mehr mit seiner berühmten Unterschrift vertraut als mit dem Mann selbst. In dieser temperamentvollen Darstellung von John Hancocks Leben schildert Brooke Barbier einen Patrioten mit faszinierenden Widersprüchen - ein Kind enormer Privilegien, das dennoch eine Stimme des einfachen Volkes werden sollte.

Eine Säule der Gesellschaft, die sich mit Radikalismus nicht anfreunden konnte und dennoch entscheidend für die Unabhängigkeit war. Etwa zwei Fünftel der amerikanischen Bevölkerung standen der Revolution neutral oder zwiespältig gegenüber, und Hancock sprach für sie und mit ihnen und brachte sie mit.

Als Waisenkind wuchs Hancock bei seinem Onkel auf, dessen Geschäft und enormen Reichtum er erbte - einschließlich der Haussklaven, die Hancock später freiließ. Mit Anfang dreißig war er einer der prominentesten Politiker Neuenglands, der auf der Liste der meistgesuchten Briten stand und den spöttischen Spitznamen King Hancock erhielt. Zwar schloss er sich schließlich der Revolution gegen England an, doch seine stets gemäßigte - und moderierende - Haltung sollte sich nach 1776 als Vorteil erweisen. Barbier zeigt, wie Hancock bei Südstaatlern und Nordstaatlern, Föderalisten und Anti-Föderalisten Anklang fand. Als Präsident des umstrittenen Zweiten Kontinentalkongresses war er eine berühmt-berüchtigte beruhigende Kraft. Er verhandelte mit französischen Militärs und stärkte mit seiner gastfreundlichen Diplomatie ein wichtiges Bündnis. Als Gouverneur von Massachusetts überzeugte Hancock die Delegierten, für die Bundesverfassung zu stimmen, und beruhigte die Folgen des schockierenden Shays-Aufstandes.

King Hancock ist eine aufschlussreiche Studie über die Führungsrolle in der revolutionären Ära und zeigt, wie sich die Leidenschaft auf die Seite des Kompromisses schlug und wie sich das Entgegenkommen als Grundlage für tiefgreifende soziale und politische Veränderungen erwies.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780674271777
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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