Bewertung:

Das Buch „Kingsblood Royal“ von Sinclair Lewis erforscht Themen wie Ethnie, Identität und gesellschaftliche Ignoranz anhand der Reise von Neil Kingsblood, der entdeckt, dass er schwarzer Abstammung ist. Obwohl es als ein unbedeutendes Werk von Lewis gilt, enthält es ergreifende Überlegungen zum Rassismus, die auch heute noch relevant sind. Die Leser schätzen die Tiefe, die moralische Klarheit und den psychologischen Einblick in die Charaktere, die sich mit ihrer Identität auseinandersetzen, während sie gleichzeitig einige chaotische Schreibelemente und die Auswirkungen der schweren Themen anerkennen.
Vorteile:⬤ Tiefgründige Erforschung von Ethnie und Identität
⬤ Relevante und ergreifende Themen, die mit zeitgenössischen Themen übereinstimmen
⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung und moralische Klarheit
⬤ Kraftvolle und ehrliche Darstellung von Gesprächen über Ethnie
⬤ Starke Empfehlung für Bildungskontexte
⬤ Glatter, einnehmender Schreibstil.
⬤ Gilt im Vergleich zu Lewis' anderen Romanen als eher unbedeutendes Werk
⬤ Manche Leser finden den Schreibstil chaotisch
⬤ Dunkle und herzzerreißende Themen können für manche unangenehm sein
⬤ Einige Leser bemängeln die schlechte Qualität der digitalen Versionen
⬤ Die Darstellungen wirken manchmal veraltet oder unrealistisch.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Kingsblood Royal
Kingsblood Royal, eine vernachlässigte Meisterleistung des ersten amerikanischen Literaturnobelpreisträgers, ist ein mitreißendes und boshaft komisches Porträt eines Mannes, der sich von der weißen Ethnie lossagt.
Als Neil Kingsblood, ein typischer mittelamerikanischer Banker mit einem komfortablen Leben, die schockierende Entdeckung macht, dass er afroamerikanisches Blut hat, führt die darauf folgende Odyssee zu einer unvergesslichen Darstellung von zwei Amerikas, einem schwarzen und einem weißen. Das Buch ist so aktuell wie bei seiner Erstveröffentlichung im Jahr 1947.
Man braucht nur die heutige Zeitung aufzuschlagen, um die gleichen leidenschaftlich diskutierten Themen zwischen Schwarzen und Weißen zu sehen wie in Kingsblood Royal“, sagt Charles Johnson. Vielleicht können wir erst jetzt Sinclair Lewis' erstaunliche Leistung voll und ganz würdigen.