
Contact Zones: Photography, Migration, and Cultural Encounters in the U.S.
Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nimmt die Fotografie einen zentralen Platz in den kulturellen Begegnungen innerhalb und zwischen Migrantengemeinschaften ein. Migrantengeschichten wurden durch das fotografische Bild vermittelt, und die kulturellen Praktiken der Fotografie haben sich selbst verändert, als Migrantengemeinschaften das fotografische Bild mobilisierten, um Erfahrungen kultureller Dislokation zu bewältigen und neue Identitäten zu schaffen. Dieser Band untersucht fotografische Bilder und kulturelle Praktiken der Fotografie als "Kontaktzonen", in denen kultureller Austausch und Wandel stattfinden, und befasst sich mit der Rolle der Fotografie in der Geschichte von Migranten in den Vereinigten Staaten von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute. Jahrhunderts bis heute. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Rolle der Fotografie bei der Gestaltung der Erfahrungen von Migranten mit kulturellem Wandel und auf der Frage, wie die Erfahrungen von Migranten die kulturell differenzierten Praktiken der Fotografie neu konfiguriert haben.
Kostenloses ebook verfügbar bei OAPEN Library, JSTOR und Project Muse.
Mitwirkende: Sarah Bassnett (Western University), David Bate (University of Westminster), Justin Carville (Institute of Art, Design & Technology, Dun Laoghaire), Erina Duganne (University of Texas, Austin), Orla Fitzpatrick (National Museum of Ireland), Bridget Gilman (San Diego State University), Aleksandra Idzior (University of Fraser Valley), Alexandra Irimia (University of Western Ontario), Sandra Krizic Roban (Institut für Kunstgeschichte, Zagreb), Sigrid Lien (Universität Bergen), Helene Roth (Ludwig-Maximilians-Universit t München), Leslie Ure a (Smithsonian National Portrait Gallery)