
Controversies in the Common Law: Tracing the Contributions of Chief Justice Beverley McLachlin
Beverley McLachlin war die erste Frau, die Oberste Richterin am Obersten Gerichtshof von Kanada wurde. McLachlin trat in das Gericht ein, als es gerade dabei war, die kanadische Charta der Rechte und Freiheiten zu erarbeiten, und half dem Gericht, den öffentlichen Gegenwind gegen kontroverse Entscheidungen während ihrer Amtszeit zu überstehen.
Controversies in the Common Law (Kontroversen im Gewohnheitsrecht) erforscht Chief Justice McLachlins Ansatz zur juristischen Argumentation, untersucht ihre bemerkenswerten Beiträge in kontroversen Bereichen des Gewohnheitsrechts und beleuchtet die Rolle der Rechtsphilosophie bei der Gestaltung des Rechts. Die Kapitel in diesem Buch erstrecken sich über einen Zeitraum von dreißig Jahren und befassen sich mit einer Vielzahl von Themen - darunter Deliktsrecht, ungerechtfertigte Bereicherung, Verwaltungsrecht und Strafrecht. Die Autoren zeigen, dass McLachlin eine philosophische Ader hatte, die sie dazu trieb, Einheitlichkeit und Konsistenz im Gewohnheitsrecht zu gewährleisten und schrittweise Veränderungen einer Revolution vorzuziehen.
Controversies in the Common Law (Kontroversen im Gewohnheitsrecht) feiert die Karriere einer einflussreichen Juristin und zeigt, wie der von Chief Justice McLachlin verfolgte Ansatz des Gewohnheitsrechts erfolgreich war, um mit Kritik umzugehen und die Legitimität des Gerichtshofs zu gewährleisten.