
Conceptual Economics: The Liaising Role in Politics and Social Sciences
In Anbetracht der Tatsache, dass es an Wirtschaftstheorien nicht mangelt, während die wirtschaftlichen Probleme regelmäßig zunehmen, versucht Conceptual Economics kühn einen neuen Ansatz zu initiieren, indem es konzeptionelle und intuitive Instrumente einsetzt, um die Beziehungen zwischen Mikro- und Makroökonomie sowie die Beziehungen zwischen der Wirtschaftsanalyse und anderen sozialwissenschaftlichen Studien zu untersuchen, insbesondere die Beziehungen zur Politikwissenschaft.
Zu den wenigen intuitiven Ideen gehören die Trennung zwischen Ex-ante-Situationen und Ex-post-Ergebnissen, der Unterschied zwischen Ausstattungsunterschieden und ungleichen Ergebnissen sowie die Rolle der Wirtschaft als Instrument für zahlreiche soziale und politische Aktivitäten. Die Diskussion erstreckt sich auch auf eine Analyse der menschlichen Werte und schließt mit einer Empfehlung zur Funktionalität des bürgerlichen Kapitalismus.
Mit Intuition und analytischem Denken innerhalb der Wirtschaftswissenschaften und in Verbindung mit anderen Sozialwissenschaften kann die Konzeptuelle Ökonomie zu einem neuen Zweig der Wirtschaftswissenschaft werden, in dem Wissenschaftler, Analytiker und Intellektuelle über den Tellerrand hinausschauen können, indem sie eine breitere wirtschaftliche Perspektive einnehmen und/oder nichtwirtschaftliche Aspekte in ihre Analyse einbeziehen. Dies wird eine neue Dimension für die Lösung menschlicher Wirtschaftsprobleme und möglicherweise einen neuen Bereich der Intellektualität eröffnen.