Bewertung:

In den Rezensionen zu „Heads by Harry“ werden die kraftvolle Erzählweise der Autorin und die realistische Darstellung des Lebens auf Hawaii hervorgehoben, insbesondere die Erfahrungen eines jungen Mädchens, das persönliche und familiäre Probleme zu bewältigen hat. Während viele Leserinnen und Leser die emotionale Tiefe, die lebendigen Charaktere und das nachvollziehbare Gefühl für den Ort loben, kritisieren einige die sich wiederholenden Themen, die Vulgarität und das Gefühl der Verzweiflung in den Erzählungen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und nachvollziehbare Darstellung des Aufwachsens auf Hawaii.
⬤ Lebendige und interessante Charaktere.
⬤ Authentischer Gebrauch des lokalen Dialekts und der Kultur.
⬤ Gefühlsbetontes Erzählen, das Nostalgie und Verbundenheit hervorruft.
⬤ Eine realistische Darstellung der persönlichen und familiären Kämpfe, die sich echt anfühlt.
⬤ Einige Szenen werden als übermäßig anzüglich oder vulgär angesehen.
⬤ Wiederkehrende Themen wie Funktionsstörungen und Tragödien können für manche Leser abschreckend wirken.
⬤ Kritik an stereotypen Charakteren und an der Darstellung der lokalen Kultur.
⬤ Einige Leser finden, dass sich die Erzählweise in Yamanakas Werken wiederholt.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Heads by Harry
Vor Heads by Harry, dem Taxidermie-Laden der Familie Yagyuu in Hilo, wo sich die Stammkunden jeden Tag treffen, um Bier zu trinken, geräuchertes Fleisch zu essen und bis in die Pau-Hana-Stunden hinein zu diskutieren, kann man immer mit einer Menschenmenge rechnen.
Aber oberhalb des Ladens, wo die Familie lebt, ist das Leben nicht so vorhersehbar. Toni Yagyuu, das mittlere Kind, hat genug damit zu tun, sich um ihre aufstrebende Diva von einer kleinen Schwester zu kümmern.
Aber es sind die Männer in ihrem Leben, die sie wirklich im Kreis laufen lassen: ein extravaganter älterer Bruder, der Friseur werden will, ein sturer Vater, der sich weigert, sie in das Familiengeschäft aufzunehmen, und die Santos-Brüder - zwei schweinejagende Ex-Highschool-Footballspieler, die nicht wissen, was sie von ihrer eigenwilligen, freimütigen Nachbarin halten sollen.