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Bodies in Pain: Emotion and the Cinema of Darren Aronofsky
Die Filme von Darren Aronofsky laden zur emotionalen Auseinandersetzung ein, indem sie eine affektive Resonanz zwischen dem Film und dem gelebten Körper des Zuschauers herstellen.
Aronofskys Filme, die eine reiche Palette an Produktionen von Requiem for a Dream bis Black Swan umfassen, werden oft als "zerebral" bezeichnet, weil sie Themen wie Mathematik, Wahnsinn, Halluzinationen, Obsessionen, soziale Ängste, Sucht, Psychosen, Schizophrenie und Neurowissenschaften behandeln. Dieses Interesse an Intelligenz und mentalen Prozessen ist jedoch tief in die Operationen des Körpers eingebettet und wird dem Zuschauer durch einen ausgeprägt körperlichen audiovisuellen Stil vermittelt.
Bodies in Pain untersucht, wie Aronofskys Filme den Zuschauer in eine affektive Form der Betrachtung verwickeln, die alle Sinne einbezieht und letztlich durch ihre emotionale Dynamik einen Prozess der (Selbst-)Reflexion hervorruft.