Bewertung:

Die Rezensionen loben Hans Urs von Balthasars Buch „Kosmische Liturgie“ als eine bedeutende und aufschlussreiche Einführung in das Denken von Maximus dem Bekenner. Die Leserinnen und Leser schätzen den fesselnden Schreibstil des Autors, seine gründliche Wissenschaftlichkeit und seine Fähigkeit, komplexe theologische Konzepte zu erläutern. In einigen Rezensionen wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Buch sehr dicht ist und möglicherweise erhebliche Vorkenntnisse über philosophische und theologische Zusammenhänge voraussetzt, was es für Anfänger schwierig macht.
Vorteile:⬤ Eine meisterhafte Einführung in das Denken von Maximus dem Bekenner.
⬤ Fesselnder und lebendiger Schreibstil.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in die christliche Theologie und Geschichte.
⬤ Klärt komplexe theologische Begriffe und Konzepte.
⬤ Hoch angesehener und grundlegender Text auf dem Gebiet der Maximus-Studien.
⬤ Dicht und anspruchsvoll zu lesen, besonders für diejenigen, die keinen starken Hintergrund in Theologie oder Philosophie haben.
⬤ Einige Rezensionen erwähnen, dass der Titel irreführend sein könnte.
⬤ Erfordert zum besseren Verständnis Vorkenntnisse von Persönlichkeiten wie Platon, Aristoteles und den kappadokischen Vätern.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Cosmic Liturgy: The Universe According to Maximus the Confessor
Maximus der Bekenner, Heiliger und Märtyrer, ist der Theologe der Synthese: von Rom und Byzanz, von östlicher und westlicher Theologie, von Antike und Mittelalter, der die großen Schätze der christlichen Tradition wieder ausgräbt, die damals durch kaiserliche und kirchliche Zensur verschüttet worden waren.
Von Balthasar war ein Kenner der Kirchenväter - Irenäus, Origenes, Gregor von Nyssa, Evagrius Ponticus, Augustinus und vor allem Maximus der Bekenner. Dieses Meisterwerk über Maximus war für die damalige Zeit bahnbrechend. Nachfolgende Ausgaben enthielten neues Material aus jahrzehntelanger Forschung. Dies ist die erste englische Übersetzung der neuesten Ausgabe dieses hochgelobten Werks.
Dieses Buch präsentiert ein kraftvolles, attraktives, religiös überzeugendes Porträt des Denkens eines bedeutenden christlichen Theologen, der ohne dieses Buch vielleicht nur ein obskurer Name in den Handbüchern der Patrologie geblieben wäre. Es basiert auf einer intelligenten und sorgfältigen Lektüre von Maximus' eigenen Schriften. Hier ist die Geschichte der Theologie selbst zu einem Weg der theologischen Reflexion geworden.