Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die kosmische Schlange“ heben den zum Nachdenken anregenden Charakter des Buches und die einzigartige Perspektive hervor, die es auf Schamanismus, DNA und Wissensübertragung in indigenen Kulturen bietet. Die Leser schätzen die Reise des Autors, seine Erfahrungen mit Ayahuasca und die Verbindungen, die er zwischen alten Praktiken und modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen herstellt. Einige fanden jedoch Teile des Textes trocken und hatten Mühe, sich auf das Thema einzulassen.
Vorteile:Das Buch bietet tiefe Einblicke in schamanische Praktiken, eine einzigartige anthropologische Perspektive und erforscht die Beziehung zwischen DNA und Wissen. Viele Leser fanden die Erzählung fesselnd und aufschlussreich und schätzten die Erfahrungen des Autors mit indigenen Kulturen und Ayahuasca aus erster Hand. Der Text gilt als gut recherchiert und regt zum Nachdenken an und macht komplexe Themen zugänglich.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass der Text manchmal langweilig sein könnte und dass es ihnen schwer fiel, trotz des fesselnden Themas bei der Stange zu bleiben. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass das Buch zu kurz sei oder dass es in bestimmten Bereichen an Tiefe fehle, und dass die wissenschaftlichen Konzepte für diejenigen, die keine Vorkenntnisse in diesem Bereich haben, eine Herausforderung darstellen könnten.
(basierend auf 458 Leserbewertungen)
Cosmic Serpent
Als der Anthropologe Jeremy Narby bei peruanischen Indianern lebte, erfuhr er von ihrem phänomenalen Wissen über Pflanzen und biochemische Wechselwirkungen, das sie unter dem Einfluss des Halluzinogens Ayahuasca erworben hatten.
Trotz seiner anfänglichen Skepsis geriet Narby zunehmend in eine obsessive Suche. Er recherchierte auf dem neuesten Stand der Wissenschaft in so unterschiedlichen Bereichen wie Molekularbiologie, Schamanismus, Neurologie und Mythologie, was ihn unweigerlich zu der Schlussfolgerung führte, dass die Behauptungen der Indianer buchstäblich auf ein mit Drogen präpariertes Bewusstsein zurückzuführen waren und dass biochemisches Wissen tatsächlich übertragen werden kann, und zwar durch die DNA selbst.