Bewertung:

Das von Dr. Richard Maurice Bucke verfasste Buch untersucht das Konzept des kosmischen Bewusstseins und seine historische Bedeutung in verschiedenen Religionen. Während einige Leser das Buch als aufschlussreiche und gründliche Studie empfanden, waren andere von seinem spekulativen Charakter und der schwierigen Lesbarkeit enttäuscht.
Vorteile:⬤ Bietet eine einzigartige, empirische Studie des kosmischen Bewusstseins und seiner Bedeutung für die Weltreligionen.
⬤ Enthält faszinierende Beispiele aus dem wirklichen Leben und Fallstudien, die das Verständnis von Erleuchtungserfahrungen verbessern.
⬤ Viele Leserinnen und Leser empfanden das Buch als äußerst informativ und wichtig für ihr persönliches Wachstum.
⬤ Geschätzt für seine historische Perspektive und als Ergänzung zu anderen Werken über religiöse Erfahrungen.
⬤ Einige Leser erwarteten detailliertere Berichte über Erleuchtungserfahrungen als Spekulationen.
⬤ Der Schreibstil wurde von einigen als mühsam und pedantisch empfunden, was das Lesen erschwerte.
⬤ Es gab Beschwerden über das Format und die Gliederung des Buches, was den allgemeinen Lesegenuss beeinträchtigte.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Cosmic Consciousness: A Study in the Evolution of the Human Mind
Dieses Werk ist das Hauptwerk von Buckes Karriere, ein Projekt, das er über viele Jahre hinweg recherchierte und schrieb. Darin beschrieb Bucke seine eigenen Erfahrungen, die seiner Zeitgenossen (vor allem Whitman, aber auch unbekannte Figuren wie "C. P.") sowie die Erfahrungen und Ansichten historischer Persönlichkeiten wie Buddha, Jesus, Paulus, Plotin, Mohammed, Dante, Francis Bacon und William Blake. Bucke entwickelte eine Theorie mit drei Stufen in der Entwicklung des Bewusstseins: das einfache Bewusstsein der Tiere.
Das Selbstbewusstsein der Masse der Menschheit (mit Vernunft, Vorstellungskraft usw.)
Und das kosmische Bewusstsein - eine aufkommende Fähigkeit und die nächste Stufe der menschlichen Entwicklung. Unter den Auswirkungen dieser Entwicklung glaubte er einen langen historischen Trend zu erkennen, bei dem die religiösen Vorstellungen und Theologien immer weniger angstbesetzt waren. Ein klassisches Werk.