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Claws
Das Leben auf der Schiffswrack-Insel ist für die zwölfjährige Easterly Wind und ihre Freunde Brian (neun Jahre) und Kristin (zehn Jahre) langweilig, bis kurz vor dem jährlichen Sommerfest-Dinner auf der Insel etwas Seltsames passiert. Ein Hummerfischer wird beim Fischen vor der Insel vermisst, und es gibt Anzeichen für ein Verbrechen. Nur einen Tag später wird das Boot eines einheimischen Seemanns ohne den vermissten Seemann aufgefunden. Die drei Kinder sind wie besessen von diesem Rätsel und beginnen eine Untersuchung, die sie auf eine abenteuerliche Spur führt.
Keiner der Inselbewohner weiß, was mit dem verschwundenen Fischer passiert ist, aber der Leser weiß es. Er wurde von den Scheren eines riesigen, drei Meter langen Hummers aus seinem Boot gerissen.
Mit Hilfe eines Biologen und eines mürrischen alten Hummerfischers kommt Easterly dem Geschehen langsam auf die Spur, wird aber auf Schritt und Tritt von Bürgermeisterin Ruth Snackle ausgebremst, die die Geschichte unter Verschluss halten will, damit sie sich nicht auf das so wichtige Tourismusgeschäft auswirkt.
In der Zwischenzeit erntet Easterly mehr als genug Kritik von den Leuten auf der ganzen Insel, weil sie die Hysterie über einen „falschen Monsterhummer“ ausgelöst hat. Die Leute finden es schon schlimm genug, dass zwei Inselbewohner vermisst werden, ohne dass sich ein paar Kinder in die Tragödie und die Ermittlungen einmischen. Das bringt Easterly, Kristin und Brian nur dazu, hartnäckig zu bleiben und noch mehr Risiken einzugehen, um ihre Theorie zu beweisen, und diese Risiken führen schließlich dazu, dass sie mit Claws konfrontiert werden.