Bewertung:

Louisa May Alcotts „Hospital Sketches“ geben einen einzigartigen Einblick in ihre Erfahrungen als Krankenschwester während des Bürgerkriegs und mischen Humor mit der düsteren Realität der medizinischen Versorgung im Krieg. Das Buch, das ursprünglich auf Briefen basiert, die sie nach Hause schrieb, fängt sowohl chaotische Momente als auch ergreifende Interaktionen mit verwundeten Soldaten ein. Obwohl es einen herzlichen Blick auf ihren Dienst bietet, wirkt der Schreibstil veraltet und lässt gelegentlich Kohärenz vermissen.
Vorteile:⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil.
⬤ Bietet eine persönliche und historische Perspektive auf die Krankenpflege während des Bürgerkriegs.
⬤ Hebt das Mitgefühl der Krankenschwestern und den menschlichen Tribut des Krieges hervor.
⬤ Fesselnde Anekdoten über ihre Reise und Erfahrungen.
⬤ Geeignet sowohl für allgemeine Leser als auch für diejenigen, die sich speziell für die Geschichte des Bürgerkriegs interessieren.
⬤ Einige Leser empfanden die Prosa als wortreich und veraltet.
⬤ Der Fokus auf Reisen und Logistik überschattet manchmal ihre Erfahrungen als Krankenschwester.
⬤ Die kleine Schrift des Buches kann schwer zu lesen sein.
⬤ Es fehlt an Klarheit und Kontext bei einigen Verweisen oder Anekdoten.
⬤ Manche mögen es eher als Pamphlet denn als umfassendes Buch empfinden.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
Hospital Sketches
Im November 1862 meldete sich Louisa May Alcott (1832-1888) als freiwillige Krankenschwester für die Sanitärkommission, die sich um die zunehmende Zahl der Opfer des Bürgerkriegs kümmerte. Vom 13.
Dezember 1862 bis zum 21. Januar 1863 diente sie im Union Hotel Hospital in Georgetown im District of Columbia, wo sie schließlich an Typhus und Lungenentzündung erkrankte und beinahe gestorben wäre.
Dieses Buch ist ihr Bericht über ihre Reise von Concord nach Süden und ihre sechs Wochen in der Hauptstadt der Nation zu Kriegszeiten. Sie gab sich den fantasievollen Namen "Tribulation Periwinkle" und brachte sowohl Humor als auch Pathos in ihr Thema ein, so dass dieser Bericht aus erster Hand über die absoluten Schrecken eines Kriegslazaretts im 19.