Originaltitel:
Illness as Method: Beckett, Kafka, Mann, Woolf and Eliot
Inhalt des Buches:
Diese Arbeit hinterfragt die problematischen Verbindungen zwischen Krankheit und Moderne: die komplizierten Verhandlungen, die den Körper sowohl in seiner Körperlichkeit und Phänomenologie als auch in der Poetik und Praxialität von Krankheit betreffen. Das Projekt ist vorwiegend konzeptioneller Natur, denn es betrachtet Krankheit nicht nur als klinisch-physische Kategorie (die sich stark auf die medizinischen Wissenschaften stützt), sondern perspektiviert ihre Phänomenologie und pathografischen Grenzen und Manifestationen, indem es ihre kritischen Korrespondenzen mit einer Auswahl modernistischer Texte von Virginia Woolf bis Samuel Beckett lateralisiert.
Das Buch zeigt verschiedene "Möglichkeiten" von Krankheit auf, ohne ihre (ganz natürliche) Assoziation mit Morbidität, Schmerz, Leiden, Sterben und Tod zu leugnen. Es betrachtet Krankheit und ihre Auswirkungen auf verschiedene Körper phänomenologisch mit Hilfe einiger Philosophen des zwanzigsten Jahrhunderts, darunter Martin Heidegger, Jean Luc-Nancy, Maurice Merleau-Ponty, Jean-Paul Sartre und Emmanuel Levinas. Das Buch verortet diese phänomenologischen Auffassungen in einer Lektüre einiger wichtiger literarischer Werke des frühen 20.
Jahrhunderts in Europa - fünf literarische Werke aus fünf verschiedenen Gattungen (Lyrik, Drama, Fiktion, Sachbuch und Brief) - und kritisiert die Relevanz des phänomenologischen Körpers in der literarischen und erzählerischen Welt der Texte. Der Autor behandelt Samuel Becketts Endspiel, Franz Kafkas Briefe, Thomas Manns Tod in Venedig, Virginia Woolfs On Being Ill und T.
S. Eliots The Wasteland innerhalb des ästhetisch-philosophischen Raums und des epistemischen Dialogs, den die Ästhetik der Moderne impliziert und befürwortet.
Weitere Daten des Buches:
| ISBN: | 9781622736355 |
| Autor: | |
| Verlag: | |
| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Hardcover |
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