Bewertung:

Die Kritiken zu „Chalk“ von Paul Cornell sind gemischt: Viele loben die Originalität und die emotionale Tiefe des Buches, kritisieren aber auch die unzusammenhängende Erzählung und den verstörenden Inhalt. Die Geschichte folgt Andrew Waggoner, einem gemobbten Schüler auf der Suche nach Rache, vor dem Hintergrund der 1980er Jahre in Großbritannien. Während einige Leser die Integration der Popkultur und die emotionale Wucht der Themen zu schätzen wussten, fanden andere, dass es schwierig war, der Geschichte zu folgen und dass es ihr an einnehmenden Charakteren mangelte.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und originell
⬤ emotional stark und brutal
⬤ fesselnde Erkundung von Mobbing und Rache
⬤ effektiver Einsatz von Referenzen auf die Popkultur der 1980er Jahre
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ mischt Horror mit psychologischem Drama und antiker Magie.
⬤ Unzusammenhängende Erzählung
⬤ einige Charaktere werden als schwach oder unglaubwürdig empfunden
⬤ sprunghafte Wechsel zwischen den Erzählperspektiven
⬤ verstörender Inhalt, der vielleicht nicht alle anspricht
⬤ nicht sehr zugänglich für diejenigen, die mit der britischen Kultur oder der Epoche nicht vertraut sind
⬤ einige Leser fanden es langweilig und wenig engagiert.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Chalk
Andrew Waggoner hat in der Schule immer mit den anderen Verlierern herumgehangen und jeden Tag verzweifelt gehofft, dass die Schulmobber - angeführt von Drake - auf der Suche nach anderer Beute an ihm vorbeigehen.
Doch eines Tages zwingen sie ihn in den Wald, und das Mobbing eskaliert zu etwas mehr; etwas Unverzeihlichem; etwas Undenkbarem. Gebrochen, sowohl körperlich als auch seelisch, stirbt etwas in Waggoner, und etwas anderes wird an seiner Stelle geboren.
In den Hügeln des West Country wacht ein Kreidepferd über einen Ort uralter Macht, und dort findet Waggoner in sich selbst ein Spiegelbild von Wut und Rache, eine Kraft und Persönlichkeit, die diejenigen stürzen kann, die ihn zu Fall bringen wollen.